Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ sind bundesweite Aktionswochen der Solidarität mit den Gegnerinnen und Gegnern sowie Opfern von Rassismus. Sie finden jährlich rund um den 21. März, den „Internationalen Tag gegen Rassismus“, statt. 2022 stehen sie unter dem Motto „Haltung zeigen!“ und finden vom 14.03. bis 27.03. statt.
Auch die Bezirksversammlung Wandsbek möchte zur Stärkung einer gemeinsamen Haltung für Respekt, Vielfalt und ein gewaltfreies Miteinander beitragen und ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzen. Daher werden zur Durchführung von Projekten und Maßnahmen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus insgesamt € 10.000 aus dem Aktions- und Initiativfonds der Lokalen Partnerschaften für Demokratie Wandsbek im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zur Verfügung gestellt.
Sie haben eine Idee, wie Sie sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus Wandsbek beteiligen wollen? Reichen Sie jetzt Ihre Projektideen ein. Das könnte zum Beispiel ein Poetry Slam, eine Lesung oder Workshops und Diskussionsrunden zum Thema sein.
Der Begleitausschuss der Lokalen Partnerschaften für Demokratie Wandsbek wird spätestens in seiner Sitzung am 07.02.2022 über die Anträge entscheiden. Es wird daher darum gebeten, Anträge auf Finanzierung von Projekten und Maßnahmen bis zum 24.01.2022 bei der Fach- und Koordinierungsstelle der Lokalen Partnerschaften für Demokratie Wandsbek einzureichen.
Für Rückfragen und Unterstützung bei der Antragstellung steht Ihnen die Koordinierungs- und Fachstelle der Lokalen Partnerschaften für Demokratie Wandsbek zur Verfügung:
Das Bezirksamt Wandsbek teilt mit, dass im Februar die Bauarbeiten für die Neugestaltung des Saseler Marktes beginnen. Damit geht der Umbau nun in die finale Umsetzung, auf die Sasel schon sehr lange wartet.
„Wir freuen uns sehr, dass die Bauarbeiten im Februar starten. Der Umbau des Marktplatzes hatte und hat für uns Top-Priorität. Nach jahrelanger intensiver Planung und Abstimmung unter Einbindung der Saseler Bürger, Vereine, Institutionen und Politik kann jetzt endlich mit der Umsetzung begonnen werden“, betonen der Saseler SPD-Vorsitzende Martin Wettering und der Saseler Bezirksabgeordnete André Schneider.
Die corona- und haushaltsbedingten Verzögerungen im letzten Jahr waren sehr ärgerlich. Gerade weil Vorbereitungen zum Umbau bereits stattgefunden hatten, war der Schwebezustand des Projektes eine große Herausforderung für Sasel. Die SPD Sasel hat sich in direkten Gesprächen mit Verwaltung und Entscheidungsträgern für einen schnellstmöglichen Umsetzungsbeginn eingesetzt.
Für die Baumaßnahme sind nach Aussage des Bezirksamtes etwa 10 Monate angesetzt. Zeitliche Unsicherheiten liegen zum jetzigen Zeitpunkt jedoch bei möglichen Schlechtwettertagen und der aktuellen Situation bei der Materialbeschaffung.
Der Saseler Markt sowie die angrenzenden Straßen sollen ab Februar in mehreren Bauabschnitten umgebaut werden. Das Bezirksamt stellt dabei sicher, dass während der Bauarbeiten der Wochenmarktbetrieb aufrechterhalten werden kann. Begonnen wird in der Bauphase 1 mit dem östlichen Bereich vor der Geschäftszeile, die weiterhin erreichbar bleibt. Bauphase 2 soll sich im April mit dem Umbau der Marktplatzfläche anschließen, deren Fertigstellung für August vorgesehen ist. In Bauphase 3 wird ab August dann die westliche Ladengasse bis zur Kunaustraße bearbeitet. Bis Ende November sollen in einer vierten Bauphase auch alle restlichen Arbeiten im Umfeld abgeschlossen sein.
Der Saseler Markt erhält einen einheitlichen Oberflächenbelag, eine Promenade mit Baumallee, einen Parkplatz und einen autofreien Bereich mit einrahmenden insektenfreundlichen Staudenbeeten. Es entstehen 87 Parkstände, 81 Fahrradbügel, 6 Abstellmöglichkeiten für Lastenräder sowie eine StadtRAD-Station für 16 Leihräder. Auch die Entwässerung des Platzes wird durch technische Einrichtungen neu gestaltet und die Beleuchtung erneuert. Zudem werden eine neue Energieversorgung sowie zwei Frischwasserentnahme- und zwei Schmutzwasserentsorgungsstellen installiert.
In Vorbereitung für die Bauarbeiten wurden in 2020 und 2021 Versorgungsleitungen umgelegt und 35 Bäume gefällt, die durch 37 klimaresistente, einheimische Ahorn-Bäume ausgeglichen werden. Die Gesamtkosten für die Umgestaltung des Saseler Marktes betragen rund 4,4 Millionen Euro.
Rechtzeitig vor Baubeginn werden die Anliegerinnen und Anlieger mit einem Informationsschreiben informiert. Ergänzend werden die wichtigsten Informationen zur Baumaßnahme auch auf der bezirklichen Internetseite https://www.hamburg.de/wandsbek/strassenbaustellen/ veröffentlicht.
Foto: Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Management des öffentliches Raumes
Veröffentlichung der 2. Auflage des Buches „Widerstand in Wandsbek 1933 – 1945“
Zehn Monate nach Erscheinen der Erstauflage gibt die Bezirksversammlung Wandsbek nun die 2. Auflage des Buches „Widerstand in Wandsbek 1933-1945“ heraus.
Die Nachfolgeveröffentlichung berichtet als Erweiterung ihres Vorgängers aus dem Januar 2021 von unterschiedlichen Menschen aus den 18 Stadtteilen des Bezirks Wandsbek, die zur Herrschaftszeit des Nationalsozialismus aufbegehrten, Widerstand leisteten und geltendes Unrecht nicht einfach hinnehmen wollten. Stattdessen kämpften sie gegen politische Unterdrückung, Rassenhass und Kriegsverbrechen und setzten bei diesem Kampf für ihre politischen Überzeugungen und der Unterstützung von Bedrohten und Verfolgten ihr Leben aufs Spiel. Als die Mehrheit um sie herum das allumfassende Unrecht hinzunehmen schien, widerstanden sie häufig als Einzelne und brachten dennoch die Kraft auf, sich gegen die vorherrschende Menschenverachtung zu stellen.
Das Buch stellt ein vertiefendes Nachschlagewerk für die Heimatgeschichte Wandsbeks in der Zeit von 1933 bis 1945 dar, vermittelt einige neue Erkenntnisse über den Widerstand gegen das NS-Regime vor Ort und regt zu einer weiteren Geschichtsforschung im Bezirk an.
André Schneider, Vorsitzender der Bezirksversammlung Wandsbek: „Es ist der Bezirksversammlung Wandsbek seit langem ein großes Anliegen, Erinnerungsarbeit anzustoßen und zu begleiten, um damit auch die Geschichte Wandsbeks und seiner Stadtteile während der NS-Zeit in das Gesamtbild einzuordnen. Durch das Sichtbarmachen von historischen Orten und das Erinnern an einzelne Menschen oder Gruppen sowie an ihre Schicksale wollen wir gemeinsam mit vielen engagierten Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus der Gesellschaft dazu beitragen, dass sie und ihr Wirken nicht vergessen werden. Das Buch „Widerstand in Wandsbek“ würdigt all jene, die sich auch unter Einsatz von Leib und Leben für Mitmenschlichkeit, Gerechtigkeit und Demokratie und damit gegen Terror, Gewalt und Unrecht gestellt haben. Sie sind ein Teil unserer Wandsbeker Geschichte“.
Für Interessierte liegen kostenlose Exemplare dieses Buches aus im Kulturschloss Wandsbek Königsreihe 4 22041 Hamburg Tel: 040 68285455 Email: kontakt@kulturschloss-wandsbek.de
Ein ursprünglich rot-grüner Antrag von 2018 aus dem Regionalausschuss Alstertal wurde nun endlich umgesetzt: die Rotfärbung der Radfahrspuren auf der Kreuzung Saseler Chaussee/Stadtbahnstraße für mehr Verkehrssicherheit für Radfahrende.
Dem vorausgegangen waren Eingaben an die Bezirksversammlung Wandsbek im Zusammenhang mit dem Umbau des Knotenpunktes, dem sich die rot-grüne Koalition im Regionalausschuss Alstertal mit einem Antrag angenommen hatte. Der Antrag wurde später auch von der damaligen liberalen Fraktionsgemeinschaft und den Linken unterstützt und mit breiter Mehrheit von der Bezirksversammlung Wandsbek beschlossen.
Die damalige Behörde für WIrtschaft, Verkehr und Innovation teilte bereits Anfang 2019 der Bezirksversammlung mit, dass sie der Roteinfärbung zustimme und sie im Frühjahr desselben Jahres umsetzen wolle – was allerdings dann nicht gleich geschah.
Zwei Jahre später ist es nun endlich soweit: die eingefärbten Radfahrspuren leuchten ab sofort in knalligem Rot und werden so für mehr Aufmerksamt für den Radverkehr an Ort und Stelle sorgen.
Die Bezirksversammlung Wandsbek veranstaltet am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, eine Gedenkveranstaltung im Bezirksamt Wandsbek.
Die Gedenkveranstaltung wird am 27.01.2021 ab 18.00 Uhr live übertragen. Der Livestream kann über die Internetseite der Bezirksversammlung Wandsbek und unter folgendem Link aufgerufen werden:
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung Wandsbek, Herr André Schneider wird die Veranstaltung eröffnen.
Herr Stefan Romey wird das Buch „Widerstand in Wandsbek 1933-1945“ vorstellen, die Entstehungsgeschichte und die Inhalte erläutern.
Stefan Romey: WIderstand in Wandsbek 1933-1945. Herausgeber: Bezirksversammlung Wandsbek
Die stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirksversammlung, Frau Katja Rosenbohm und Herr Philip Buse, lesen Texte aus dem Buch zu der Gewerkschafterin Käthe Tennigkeit aus Berne und zu dem katholischen Priester Johannes Prassek aus Volksdorf. Patricia Hauto, bis vor kurzem Mitglied der Bezirksversammlung Wandsbek, wird aus dem Leben ihres Großvaters Friedrich Hauto aus Eilbek berichten. Alle drei Vorgestellten waren Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime.
Musikalisch wird die Veranstaltung von Herrn Helmut Stuarnig (Hamburger Symphoniker) begleitet.
Zur Veranstaltung gibt die Bezirksversammlung Wandsbek das Buch „Widerstand in Wandsbek 1933 – 1945“ heraus.
Das Buch berichtet von Menschen aus den 18 Stadtteilen des Bezirks Wandsbek, die in der Herrschaftszeit des Nationalsozialismus angesichts des allumfassenden Unrechts nicht schwiegen, wegsahen, mitliefen oder mitmachten. Sie wandten sich stattdessen gegen politische Unterdrückung, Rassenhass und Kriegsvorbereitung. Sie stellten sich gegen die Menschenverachtung und halfen Bedrohten und Verfolgten.
Exemplare dieses Buches liegen kostenfrei aus bei der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek Schloßstraße 60 22041 Hamburg E-Mail: bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de Telefon: 040 428 81 2386
Am Donnerstag, den 12. November 2020 kommt die Bezirksversammlung Wandsbek zu ihrer nächsten Sitzung zusammen. Die Sitzung kann bequem im Livestream auf YouTube verfolgt werden:
Wichtiger Hinweis: Da überwiegende Belange des öffentlichen Wohles dies erfordern, ist nur ein sehr begrenzter Zugang für Besucher/-innen zur Bezirksversammlung möglich. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme unbedingt bis zum 11.11.2020, 12 Uhr an.
Vertreter/-innender Presse haben die Möglichkeit, nach vorheriger Anmeldung an der Sitzung teilzunehmen. Für den TOP „Anliegen der Bürgerinnen und Bürger“ können Sie Ihre Themen ebenfalls per Mail vorab an die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung übersenden. E-Mail: bezirksversammlung(at)wandsbek.hamburg.de
Am 1. Oktober verlieh die Bezirksversammlung Wandsbek die Wandsbek Medaille in Silber an den langjährigen Vorsitzenden des „Leyton-Wandsbek Freundschaftsbundes“, der maßgeblich den Austausch zwischen dem Hamburger Bezirk Wandsbek und dem Londoner Stadtteil Waltham Forest organisiert und gestaltet hat.
Wandsbek Medaille in Silber für Rolf Mäkel
Hier meine Rede als Vorsitzender der Bezirksversammlung zur Ehrung von Rolf Mäkel:
„Lieber Herr Mäkel, sehr geehrter Herr Bruhns, sehr geehrter Herr Ritzenhoff, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine sehr geehrten Damen und Herren,
die Bezirksversammlung Wandsbek verleiht heute Ihnen, lieber Herr Mäkel, die Wandsbek Medaille.
Wir ehren damit ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement für die Partnerschaft zwischen dem Hamburger Bezirk Wandsbek und dem Londoner Stadtteil Leyton/Waltham Forest.
Stadtteilpartnerschaften wurden ab 1947 insbesondere durch das Engagement britischer Bürgerinnen und Bürger auf den Weg gebracht.
So sollten freundschaftliche Beziehungen zwischen deutschen und britischen Städten gegründet werden, um die Völkerverständigung „von unten“ zu ermöglichen.
Das war nach Ende des Zweiten Weltkrieges eine zwingende und notwendige Voraussetzung, um den Frieden in Europa zu stabilisieren und den demokratischen Aufbau der späteren Bundesrepublik Deutschland zu begleiten und zu unterstützen.
Noch vor Gründung der Bundesrepublik wurde am 21. Februar 1949 in London die Leyton-Wandsbek Friendship Association gegründet. Großen Anteil daran hatte die Lehrerin Elsie Pracy, die später auch die Kontakte zur Stadt Hamburg herstellte. Man kümmerte sich um Hilfslieferungen für die Wandsbeker Bevölkerung, die zumeist aus Kleider- und Sachspenden bestanden und welche die große Hilfsbereitschaft der Menschen aus Leyton dokumentierten. Vier Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges sicherlich keine Selbstverständlichkeit für die Londoner Bevölkerung. Aber ein Akt der Freundschaft und der Hoffnung.
Auf Wandsbeker Seite betreuten Bezirksverwaltung und Bezirksversammlung sowie weitere Institutionen und Privatleute diese besondere Verbindung, die dann ab dem Jahre 1960 mit Gründung des „Leyton-Wandsbek Freundschaftsbundes e. V.“ von Hamburger Seite institutionalisiert wurde.
Dieser Verein bestand 60 Jahre und hat in dieser Zeit viele Begegnungen zwischen den Menschen aus beiden Städten organisiert und begleitet. Die Bezirksversammlung Wandsbek war seitdem Partner des Vereins und hat den gelebten Austausch dieser besonderen Stadtteilpartnerschaft immer unterstützt.
Über die Jahrzehnte hatte sich ein intensiver Austausch entwickelt, den Sie und Ihre Mitstreiter, lieber Herr Mäkel, in der gedruckt vorliegenden Chronik des Vereins außerordentlich eindrucksvoll beschrieben und bebildert haben.
In der Chronik wird auch sehr detailliert beschrieben, wie sich die Bezirksversammlung unter der Leitung von Michael Bruhns als Vorsitzender für die Beziehungen zwischen Wandsbek und Waltham Forest eingesetzt hat. Wir sind heute sehr froh, dass Sie, lieber Herr Bruhns, an der Ehrung für Herrn Mäkel teilnehmen und gleich noch selbst über Ihre Begegnungen und Eindrücke dieser Stadtteilpartnerschaft berichten werden.
In den letzten Jahren nahm die Intensität der Stadtteilpartnerschaft allerdings leider zunehmend ab – es wurde für alle Beteiligten immer schwieriger, diese Arbeit in gewohnter Weise fortzuführen. Viele Gründe mögen dazu beigetragen haben, dass es über die Zeit weniger wurde. Diese Entwicklung betraf leider auch Ihren Verein und zwar existenziell.
Sie schrieben dazu in Ihrer Chronik: „In einer zunehmend globalisierten und vernetzten Welt erscheint den meisten Menschen der Erhalt eines solchen Vereins zu aufwändig und die Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement ließ soweit nach, dass sich der Verein nicht aufrechterhalten ließ“.
In diesem Jahr hat der Leyton-Wandsbek Freundschaftsbund e.V. seine Tätigkeit offiziell beendet – Ihnen, lieber Herr Mäkel oblag es in der Verantwortung als 1. Vorsitzender des Vereins die Liquidation einzuleiten und auch abzuschließen. Ganz sicher keine leicht vollzogene Entscheidung, da bin ich mir sicher. Sie haben darüber auch der Bezirksversammlung berichtet und wir haben das mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen.
Nun ist der Verein das eine – vielleicht eher ein Symptom einer gesellschaftlichen Entwicklung, die wir in vielen anderen Bereichen ebenfalls beobachten können.
Unter politisch-gesellschaftlicher Betrachtung gesehen, könnte eine weitere Ursache des geringer gewordenen Interesses an dieser Form der internationalen Partnerschaften aber auch sein, dass eine Partnerschaft in dieser Form und auf dieser Ebene vielleicht von beiden Seiten als gar nicht mehr notwendig erachtet worden ist – war man doch inzwischen auf ganz anderen Ebenen vielfältig in der Europäischen Union vernetzt. Europa war eine gefühlte Selbstverständlichkeit.
Aber seit dem erfolgten Brexit des Vereinigten Königreichs, also dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union könnte man sich jetzt die Frage stellen, ob nicht gerade zu dieser Zeit solche britisch-deutschen Partnerschaften notwendig wären, um die Beziehungen zwischen unseren Ländern auf einer guten Ebene zu halten, in der sie für beide Seiten von Nutzen wäre. Eine gefühlte Selbstverständlichkeit ist kein ewig bestehender Selbstzweck.
Die Dinge, die uns wichtig sind, müssen wir stets mit der notwendigen Wertschätzung begegnen. Vielleicht hilft uns diese Erkenntnis für zukünftige Entscheidungen in diese Richtung.
Wir haben die Stadtteilpartnerschaft nicht beendet, sie ruht – sie kann jederzeit wiederbelebt werden. Wir sollten darüber nachdenken, wie uns das – auch vor dem Hintergrund des eben Gesagten – wieder gelingen kann.
Jetzt gilt es aber Ihnen, lieber Herr Mäkel, für Ihre langjährige Arbeit als Mitglied und Vorsitzender des aufgelösten Vereins und aufrichtigen Freund internationaler Beziehungen zu danken!
Wir sagen Danke für Ihre Bereitschaft, viel Zeit und Kraft in eine Aufgabe zu investieren, die ganz zweifelsfrei zu einer stabilen freundschaftlichen Beziehung zwischen Wandsbek und Leyton/Waltham Forest und seinen Menschen geführt hat. Dieser Einsatz für die Gesellschaft ist nicht selbstverständlich und erfährt durch die Verleihung der Wandsbek Medaille an Sie unsere allerhöchste Wertschätzung und Dankbarkeit für Ihre geleistete Arbeit!“
Das Bezirksamt Wandsbek stellt die finalisierte Planung zur Umgestaltung des Saseler Marktes am 26. August 2020 in der Sitzung des Regionalausschusses Alstertal vor.
Ausriss aus dem verkehrstechnischen Lageplan, Stand: April 2020. Quelle: Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Management des öffentlichen Raumes
Mit der finalen Präsentation endet eine langjährige Planungsgeschichte, die eng von den Saselerinnen und Saselern und der Kommunalpolitik begleitet wurde. Der Baubeginn ist für 2021 geplant. Bereits in diesem Jahr können bauvorbereitende Arbeiten beginnen.
Die Planungsunterlagen (u.a. Planzeichnungen und Erläuterungsbericht) können hier im Ratsinformationsystemder Bezirksversammlung Wandsbek eingesehen und heruntergeladen werden.
Die Sitzung des Regionalausschusses Alstertal findet am 26.08.2020 um 18 Uhr in der Schule Alsterredder, Alsterredder 28 statt.
Wichtiger Hinweis:
Da überwiegende Belange des öffentlichen Wohles dies erfordern, ist nur ein begrenzter Zugang für Besucher/-innen der Sitzung möglich. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis zum 25.08.2020 unter der E-Mail-Adresse bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de an. Für den TOP „Anliegen der Bürgerinnen und Bürger“ können Sie Ihre Themen ebenfalls per E-Mail vorab an die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung übersenden. Vertreter/-innen der Presse haben weiterhin die Möglichkeit, nach vorheriger Anmeldung an der Sitzung teilzunehmen.
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) setzt seit Anfang des Jahres die Asphaltdeckschicht der Harksheider Straße instand. Der letzte Bauabschnitt startet am 9. Juli 2020 an der Kreuzung Ulzburger Straße und endet am 5. August 2020. Er konnte durch vorgezogene Arbeiten im April um zwei Wochen verkürzt werden. Der Bauabschnitt umfasst auch den Poppenbüttler Weg bis zur Kreuzung Saseler Damm und Teilstücke vom Ring 3 bis zu den Einmündungen Müssenredder, bzw. Marienhof.
An der Kreuzung Saseler Damm und im Ring 3 wird einspurig durch das Baufeld geführt. Aufgrund der geringen vorhandenen Fahrbahnbreiten lassen sich die übrigen Arbeiten nur unter Vollsperrung der Harksheider Straße ausführen. Die Umleitungen sind großräumig ausgeschildert, sie verlaufen über den Ring 3/ Ulzburger Straße/ auf die Harksheider Straße oder über die Poppenbüttler Hauptstraße/ An Der Alsterschleife / Lemsahler Landstraße/ Poppenbüttler Berg auf die Harksheider Straße.
Der LSBG bittet alle von dieser notwendigen Maßnahme Betroffenen um Verständnis für die zu erwartenden Beeinträchtigungen. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen.
Bürgerinnen und Bürger können Vorschläge für Standorte einreichen
Das Bezirksamt Wandsbek plant, im Sommer 2020 zusätzliche neue Parkbänke in den öffentlichen Grünanlagen des Bezirkes aufzustellen. Dadurch sollen sowohl die Aufenthaltsqualität in den Parkanlagen verbessert werden als auch neue Rastplätze für die Besucherinnen und Besucher der Parkanlagen entstehen.
In jedem Regionalbereich in Wandsbek sollen fünf neue Bänke aufgestellt werden. Die Regionalausschüsse Alstertal und Walddörfer bitten die Einwohnerinnen und Einwohner ihrer Regionen daher um Mithilfe bei der Identifizierung der besten Bankstandorte.
Die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadtteile des Alstertals (Poppenbüttel, Hummelsbüttel, Sasel, Wellingsbüttel) und der Walddörfer (Bergstedt, Lemsahl-Mellingstedt, Volksdorf, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt) haben die Gelegenheit, schriftliche Vorschläge bis zum 12. Juni 2020 bei der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek einzureichen:
Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek Schloßstraße 60, 22041 Hamburg
Bei der Wahl der Standorte sollten folgende Voraussetzungen beachtet werden: Es muss sich um eine öffentliche Grünanlage, eine Grünverbindung, einen Kleingartenverein oder einen Spielplatz handeln. Der Standortvorschlag soll keinen Ersatz für eine bereits bestehende Bank darstellen.