Archiv für den Monat: Februar 2020

4817 mal „Danke“

André Schneider – Mitglied der Bezirksversammlung Wandsbek

Mit insgesamt 4.817 Personenstimmen haben Sie mich am 23. Februar auf der SPD-Wahlkreisliste unterstützt. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Zum Einzug in die Hamburgische Bürgerschaft hat das nicht gereicht, aber ich freue mich sehr, dass unser Spitzenkandidat Dr. Andreas Dressel mit insgesamt 79.863 Stimmen wieder das stärkste Personenstimmenergebnis landesweit in unserem Wahlkreis erringen konnte. Ihm folgt Tim Stoberock mit 15.700 Stimmen. Auf die SPD entfielen wieder zwei Mandate im Wahlkreis, die nun von Andreas Dressel und Tim Stoberock ausgeübt werden. Nachrückerin und somit quasi Abgeordnete im Wartestand ist Kirsten Martens aus Duvenstedt, die 5.430 Stimmen erhielt. Auch Anja Quast wurde – über die SPD-Landesliste – gewählt! Ich gratuliere meinen vier Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich und wünsche ihnen für ihre politische Arbeit alles Gute und viel Erfolg!

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Wahlkreis!

Gute Lösung: Aus Kurve wird ein Kreisverkehr

Schön, wenn Politik wirkt: Im Jahre 2016 hat der Regionalausschuss Alstertal einen Antrag der SPD-Fraktion beschlossen, in dem die Situation rund um den Fußgängerüberweg an der Bushaltestelle Nektarweg im Meiendorfer Mühlenweg thematisiert wurde.

Wir beschrieben damals: „Fußgängerinnen und Fußgänger mit Einschränkungen in ihrer Mobilität können den signalisierten Fußgängerüberweg (FGÜ) im Meiendorfer Mühlenweg vor der Hausnummer 109 a+b aufgrund einer vorhandenen Bodenwelle kaum noch unbeeinträchtigt nutzen. Hauptnutzerinnen und -Nutzer sind Bewohnerinnen und Bewohner des Hilda-Heinemann-Hauses und Beschäftigte der Elbe-Werkstätten, die durch körperliche Einschränkungen ein unsicheres Gangbild aufweisen oder auf Hilfsmittel wie Gehhilfen, Rollatoren oder Rollstühle angewiesen sind. Für sie ist die Bodenwelle, verursacht durch die mechanische Überbeanspruchung des Untergrundes durch den Buslinienverkehr (Linien 168 und 368), einnur schwer zu überwindendes Hindernis. Aufgrund der Tatsache, dass sich der signalisierte FGÜ an beiden Straßenseiten jeweils in der Zu- und Abfahrtsfläche einer Bushaltebucht sowie im Bereich zu privaten Grundstücksüberfahrten befindet, sollte von Seiten der zuständigen Behörde geprüft werden, ob das Problem im Zuge einer Grundinstandsetzung der Bushaltebuchten gelöst werden kann, und somit eine Barrierefreiheit langfristig wiederhergestellt werden kann.“

Der Beschluss des Regionalausschusses und der Bezirksversammlung lautete daher: „Das Bezirksamt sorgt im Rahmen der laufenden Unterhaltung zur Erfüllung seiner Verkehrssicherungspflichten für eine zeitnahe Ausbesserung der baulichen Situation am Fußgängerüberweg im Hinblick auf die notwendige Barrierefreiheit. Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie im Zuge einer Grundinstandsetzung der Bushaltebuchten der Haltestelle „Nektarweg“ in beiden Fahrtrichtungen das Problem der mechanischen Überbeanspruchung des Untergrundes im Bereich des Fußgängerüberweges gelöst werden kann und nimmt ggf. entsprechende Planungen durch Aufnahme in das Arbeitsprogramm MR ab 2017 auf.“

Am 23. Januar 2020 stellte das Bezirksamt Wandsbek im Rahmen einer im Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft vorgestellten Machbarkeitsstudie nun verschiedene Lösungsmöglichkeiten vor. Der Ausschuss votierte letztlich für eine Lösung, die auf große Zustimmung traf: Aus der unübersichtlichen Kurve wird ein Kreisverkehr! Damit lassen sich viele Problemfelder gut lösen. Die Machbarkeitsstudie kann hier eingesehen werden: https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/___tmp/tmp/45081036129292952/129292952/01343998/98-Anlagen/01/Praesentation_MeiendorferMuehlenweg_allris.pdf

Wahlkampf in Sasel

Heute bei bestem Wetter noch mal ordentlich Infomaterial zur Bürgerschaftswahl mit unseren Kandidaten Dr. Joachim Seeler (Landesliste Platz 21) und André Schneider (Wahlkreisliste Platz 5) am Saseler Markt verteilt und viele Gespräche geführt. Die Stimmung ist weiterhin gut.

Muntere WahlkämpferInnentruppe am Infostand am Saseler Markt.

Planung zur Umgestaltung des Saseler Marktes vorgestellt

Heute hat das Bezirksamt Wandsbek den Stand der Planung zur Umgestaltung des Saseler Marktes öffentlich in der Schule Redder vorgestellt. Die Planer haben auf Grundlage des „Saseler Konsens“, den die rot-grüne Koalition bereits 2014 mit den Saseler Vereinen und Initiativen vereinbart hatte, und der von der Bezirksversammlung Wandsbek beschlossen wurde, eine überzeugende Planung vorgelegt. Viele, aber nicht alle Wünsche konnten berücksichtigt werden. Die Funktionalität einer Wochenmarktfläche, die viele Funktionen im Stadtteil erfüllen muss, setzt auch Grenzen. Trotzdem wird der neue Saseler Markt zu einem Schmuckstück, der zur Attraktivität des Stadtteils beitragen wird. Baubeginn, wenn alles weiter so gut läuft, kann bereits im nächsten Frühjahr sein!

Sportanlage Petunienweg vom TSV Sasel wird modernisiert

Ich freue mich, dass Bezirks- und Landesebene hier gemeinsam an einem Strang ziehen und dem TSV Sasel mit der Finanzierung des neuen Kunstrasenplatzes mit Laufbahn und notwendiger Lärmschutzwand am Sportplatz Petunienweg eine gute Perspektive zur erfolgreichen Entwicklung des Vereins aufzeigen.

Von links: Norbert Lüneburg (TSV), Linus Jünemann (Grüne), Dr. Andreas Dressel, Juliane Timmermann (beide SPD), Marcus Benthien (TSV), Cem Berk, André Schneider (beide SPD), Maryam Blumenthal (Grüne)

Der Antrag von SPD und Grünen für die nächste Sitzung der Bezirksversammlung Wandsbek:

„Der TSV Sasel bespielt momentan neben dem Saseler Parkweg auch die Sportanlage am
Petunienweg. Mit rund 3800 Mitgliedern und 43 angemeldeten Fußballmannschaften zum
Spielbetrieb leistet der TSV Sasel eine großartige Arbeit für die Menschen in Wandsbek.
Insbesondere auf die großen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben die der TSV Sasel übernimmt
kann hier hingewiesen werden.
Die Sportanlage Petunienweg zeichnet sich durch den großen Naturrasenplatz, die Grandlaufbahn sowie dem Funktionsgebäude aus. Leider kann der Verein durch begrenzte Kapazitäten keine Sportlerinnen und Sportler mehr aufnehmen, obwohl der Bedarf im Stadtteil vorhanden ist. Ein Grund für die geringen Kapazitäten, ist der Zustand der Sportanlage Petunienweg.
Der Naturrasen am Petunienweg bietet keine wetterunabhängige Bespielbarkeit und
muss regelmäßig gesperrt werden. Die Folge sind sowohl der Ausfall von Trainings- und
Spielzeiten als auch der Aufnahmestopp von neuen Mitgliedern. Der TSV Sasel ist stets engagiert seine Sportanlagen gemeinsam mit der Wandsbeker Verwaltung und der Politik weiterzuentwickeln.

Folgende Maßnahmen sind am Petunienweg notwendig:
– Umwandlung von Naturrasen in Kunststoffrasen ca. 700.000€
– Errichtung einer Lärmschutzwand ca. 350.000€
– Sanierung der Laufbahn mit Belagswechsel ca. 100.000€
– Neubau der Umkleidekabine ca. 900.000€

Das Konzept beinhaltet vor allem zwei Teilprojekte. Das erste Projekt betrifft die Kapazitätssteigerungen der Sportflächen d.h. Umwandlung des Platzes sowie der Laufbahn in Kunststoffrasen.
Gleichwohl ist zu erwarten, dass eine Lärmschutzmaßnahme im Sinne einer guten
Nachbarschaft installiert werden muss. Damit umfasst das erste Projekt ein Gesamtvolumen
von 1,15 Mio. Euro. Diese Maßnahmen sind aus Sicht des Vereins zwingend erforderlich
und haben Priorität. Diese Summe ist nur realisierbar, wenn alle Akteure hier eng zusammenarbeiten.

Das Finanzierungskonzept für das erste Projekt könnte daher wie folgt aussehen:
– 450.000€ über die Landesebene
– 200.000€ über den Bezirk in zwei Schritten 2020/21
– 100.000€ über den Verein
– 400.000€ über M/BS in 2021
Das zweite Projekt wird der Neubau der Umkleidekabine sein. Mit beiden Projekten wird zusammenfassend über 2 Mio. Euro in die Zukunft der Sportanlage Petunienweg investiert.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Wandsbek beschließen: Die
Bezirksverwaltung in Wandsbek, sowie das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau werden
aufgefordert:

Für die Sportanlage Petunienweg in Sasel,

  1. 400.000€ im Maßnahmenplan 2021 des bezirklichen Sportstättenbaus zu priorisieren.
  2. 100.000€ aus dem bezirklichen Quartiersfonds 2020, vorbehaltlich der Bereitstellung
    der optionalen Mittel bei der Finanzbehörde, bereitzustellen.
  3. 100.000€ aus dem bezirklichen Quartiersfonds 2021 zu reservieren.
  4. 450.000€ von der Landesebene einzuwerben.
  5. entsprechende Planungskapazitäten für einen Baubeginn Ende 2020 zu berücksichtigen.