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Eine unsägliche Geschichte: Gedanken zum Verhältnis von Bundeswehr und Wehrmachtjustiz

Gedenkveranstaltung der Bezirksversammlung Wandsbek am 27. Januar 2024

Die Bezirksversammlung Wandsbek lädt am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, zu einer Gedenkveranstaltung ein.

Die Gedenkveranstaltung wird am Samstag, dem 27. Januar 2024, um 11 Uhr im Foyer der bp fulfillment & service GmbH & Co. KG, Neuer Höltigbaum 2, 22143 Hamburg stattfinden.

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung Wandsbek, Herr André Schneider, wird die Veranstaltung eröffnen. Anschließend wird der Historiker Herr Dr. Michael Jonas, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität, in seinem Vortrag den ambivalenten Umgang der Bundeswehr mit der Wehrmachtjustiz von den ersten Nachkriegsjahrzehnten bis heute – ein häufig zäher Wandel in Selbstbild und Selbstverpflichtung – skizzenhaft darstellen.

Im Anschluss wird in fußläufiger Erreichbarkeit des Veranstaltungsortes die erste Stele des „Weges der Erinnerung“ am Gedenkort Höltigbaum enthüllt. Dazu ist eine Kranzniederlegung mit stillem Gedenken geplant.

Musikalisch wird die Veranstaltung vom World Music Creative Orchestra (Quartett) der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg unter der Leitung von Frau Cornelia Gottesleben begleitet.

Orte der Zwangsarbeit 1933 – 1945 im Bezirk Wandsbek

Gedenkveranstaltung der Bezirksversammlung Wandsbek am 27. Januar 2023

Die Bezirksversammlung Wandsbek lädt am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, zu einer Gedenkveranstaltung im Bezirksamt Wandsbek ein.

Die Gedenkveranstaltung wird am 27. Januar 2023 ab 17 Uhr im Bürgersaal Wandsbek, Am Alten Posthaus 4, 22041 Hamburg stattfinden und zusätzlich als Livestream übertragen. Der Livestream kann über die Internetseite der Bezirksversammlung Wandsbek und unter folgendem Link aufgerufen werden: https://youtu.be/5bh1zkapOgA

In der NS-Zeit mussten tausende Menschen aus den besetzten Ländern wie Sklaven in Wandsbeker Betrieben, Bauernhöfen und Privathaushalten arbeiten. Die Bezirksversammlung Wandsbek gedenkt ihrer in der Verpflichtung, sich für Frieden und Humanität einzusetzen und Zwangsarbeit zu ächten.

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung Wandsbek, André Schneider, wird die Veranstaltung eröffnen. Stefan Romey wird anschließend über die Orte der Zwangsarbeit im Bezirk Wandsbek berichten. 

Die Präsidiumsmitglieder der Bezirksversammlung, André Schneider, Philip Buse und Katja Rosenbohm werden an drei exemplarische Schicksale, die sich im Bezirk Wandsbek ereignet haben, erinnern.

Musikalisch wird die Veranstaltung von Herrn Helmut Stuarnig (Hamburger Symphoniker) und Frau Regine Münchow (Musiklehrerin) begleitet.

Digitale Gedenkveranstaltung der Bezirksversammlung Wandsbek am 27. Januar 2022

Von der „Bewahranstalt“ zum Gedenk- und Lernort? Das ehemalige Versorgungsheim Farmsen

Die Bezirksversammlung Wandsbek veranstaltet am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, eine Gedenkveranstaltung im Bezirksamt Wandsbek, die aufgrund der Coronapandemie ausschließlich als Livestream ohne Publikum aus dem Bürgersaal Wandsbek gesendet wird.

Die Gedenkveranstaltung wird am 27. Januar 2022 ab 18 Uhr live übertragen. Der Livestream kann über die Internetseite der Bezirksversammlung Wandsbek und unter folgendem Link aufgerufen werden:
Gedenkveranstaltung der Bezirksversammlung Wandsbek am 27.01.2022 – YouTube

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung Wandsbek, André Schneider, wird die Veranstaltung eröffnen.

Die Historikerin Frauke Steinhäuser wird über das Versorgungsheim Farmsen als Ort nationalsozialistischer Verfolgung berichten und dabei auf die aktuellen Überlegungen, auf dem Gelände einen Gedenk- und Lernort für die Opfer aller Hamburger Wohlfahrtsanstalten zu errichten, eingehen.

Die Präsidiumsmitglieder der Bezirksversammlung, André Schneider, Katja Rosenbohm und Philip Buse werden an drei ehemalige Insassinnen und Insassen des Versorgungsheims erinnern.

Musikalisch wird die Veranstaltung von Helmut Stuarnig (Hamburger Symphoniker) und Regine Münchow (Musiklehrerin) begleitet.

Digitale Gedenkveranstaltung der Bezirksversammlung Wandsbek

Widerstand in Wandsbek 1933-1945

Die Bezirksversammlung Wandsbek veranstaltet am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, eine Gedenkveranstaltung im Bezirksamt Wandsbek.

Die Gedenkveranstaltung wird am 27.01.2021 ab 18.00 Uhr live übertragen. Der Livestream kann über die Internetseite der Bezirksversammlung Wandsbek und unter folgendem Link aufgerufen werden:

Gedenkveranstaltung der Bezirksversammlung Wandsbek am 27. Januar 2021 – YouTube

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung Wandsbek, Herr André Schneider wird die Veranstaltung eröffnen.

Herr Stefan Romey wird das Buch „Widerstand in Wandsbek 1933-1945“ vorstellen, die Entstehungsgeschichte und die Inhalte erläutern.

Stefan Romey: WIderstand in Wandsbek 1933-1945. Herausgeber: Bezirksversammlung Wandsbek

Die stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirksversammlung, Frau Katja Rosenbohm und Herr Philip Buse, lesen Texte aus dem Buch zu der Gewerkschafterin Käthe Tennigkeit aus Berne und zu dem katholischen Priester Johannes Prassek aus Volksdorf. Patricia Hauto, bis vor kurzem Mitglied der Bezirksversammlung Wandsbek, wird aus dem Leben ihres Großvaters Friedrich Hauto aus Eilbek berichten. Alle drei Vorgestellten waren Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime.

Musikalisch wird die Veranstaltung von Herrn Helmut Stuarnig (Hamburger Symphoniker) begleitet.

Zur Veranstaltung gibt die Bezirksversammlung Wandsbek das Buch „Widerstand in Wandsbek 1933 – 1945“ heraus.

Das  Buch berichtet von Menschen aus den 18 Stadtteilen des Bezirks Wandsbek, die in der Herrschaftszeit des Nationalsozialismus angesichts des allumfassenden Unrechts nicht schwiegen, wegsahen, mitliefen oder mitmachten. Sie wandten sich stattdessen gegen politische Unterdrückung, Rassenhass und Kriegsvorbereitung. Sie stellten sich gegen die Menschenverachtung und halfen Bedrohten und Verfolgten.

Exemplare dieses Buches liegen kostenfrei aus bei der   
Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek
Schloßstraße 60
22041 Hamburg
E-Mail: bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de Telefon: 040 428 81 2386