Archiv der Kategorie: Wellingsbüttel

Hier für Sasel/Wellingsbüttel – Hier für eine starke Demokratie.

„Mitmachen und Mitgestalten“ ist mein Motto, seit dem ich mich politisch engagiere und für unsere Demokratie einsetze. Seit 16 Jahren übernehme ich Verantwortung als Bezirksabgeordneter. Ich bin stolz darauf, dass viele Verbesserungen, wie z.B. zuletzt der Umbau des Saseler Marktes, in dieser Zeit gelingen konnten.

Ich trete erneut an, um als Abgeordneter für Wellingsbüttel und Sasel das Zusammenleben im Bezirk gemeinsam mit Ihnen zu gestalten. Meine Schwerpunkte sind die Mobilitäts- und Stadtentwicklungspolitik sowie die Haushalts- und Kulturpolitik.

Haben Sie Fragen zu mir und meiner Arbeit? Sprechen Sie mich in den nächsten Wochen und Tagen gerne an. Ganz einfach direkt am Infostand, bei Veranstaltungen oder auch per E-Mail.

Meine persönliche Bitte: Wählen Sie demokratisch! Unterstützen Sie mich und schenken Sie mir Ihr Vertrauen und Ihre 5 Stimmen am 9. Juni oder bereits vorab per Briefwahl – vielen Dank!

Mit nachbarschaftlichen Grüßen
André Schneider

Für bezahlbaren Wohnraum

Ich setze mich für mehr bezahlbaren Wohnraum auch in Sasel und Wellingsbüttel ein. Bauliche Nachverdichtung an der Magistrale Saseler Chaussee wird daher zukünftig eine wichtige Rolle spielen.

Mobilität mit Zukunft

Die ÖPNV-Anbindung von Sasel-Süd und Teilen Wellingsbüttels muss endlich attraktiver werden. Beim Umbau des Wellingsbüttler Weges sind die örtlichen Interessen besonders zu berücksichtigen.

Lebenswerte Stadtteile

Die Ortszentren von Sasel und Wellingsbüttel möchte ich weiter stärken und die prägende Baustruktur erhalten. Für mich gilt: Weiterentwicklung mit Augenmaß!

Kurzwahlprogramm für das Alstertal.

Hier können Sie unser Kurzwahlprogramm für das Alstertal herunterladen.

Die Langfassung des Bezirkswahlprogramms der SPD Wandsbek finden sie hier: www.spd-wandsbek.de/bezirkswahl2024

Alstertaler Bürgerpreisträger:innen gesucht

Der Regionalausschuss Alstertal vergibt als Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die in den Stadtteilen Poppenbüttel, Hummelsbüttel, Sasel oder Wellingsbüttel durch besondere Leistungen in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen aufgefallen sind, einen Bürgerpreis. Der Preis ist mit 400 Euro dotiert, kann aber auch auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden.

Auch für das Jahr 2023 sollen wieder Preisträgerinnen und Preisträger ermittelt und für ihre Leistungen geehrt werden. Zur Vorbereitung der Entscheidung bittet der Regionalausschuss Alstertal um die Zusendung schriftlich begründeter Vorschläge bis zum 21. Januar 2024 an die

Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek,

Schloßstraße 60, 22041 Hamburg

oder per E-Mail an bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de.

Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek unter den genannten Kontaktdaten zur Verfügung.

Öffentliche Auslegung Bebauungsplanentwurf Poppenbüttel 45/Wellingsbüttel 19

Öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplan-Entwurfs

Im Zuge des vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens Poppenbüttel 45/Wellingsbüttel 19 sollen die ehemals als Tennisanlage genutzten Flächen an der Kreuzung Poppenbüttler Landstraße/Friedrich-Kirsten-Straße sowie hinter dem denkmalgeschützten ehemaligen Gasthof „Randel“ bebaut werden, um weiteren Wohnraum zu schaffen. Gleichzeitig sind eine Sanierung und Fortführung des Restaurants sowie die Wiederherstellung und dauerhafte Wiedereröffnung des dortigen Parks für die Öffentlichkeit geplant.

Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans, seine Begründung und die umweltrelevanten Informationen sowie ein Duplikat der Entwürfe zur Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms werden in der Zeit von Mittwoch, den 6. September 2023, bis einschließlich Montag, den 9. Oktober 2023, an den Werktagen (außer sonnabends) montags bis donnerstags zwischen 9 und 16 Uhr und freitags zwischen 9 und 14 Uhr im Raum 419 des Fachamtes Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, 4. Obergeschoss öffentlich ausgelegt.

Stellungnahmen können während der Auslegungsfrist bei dem genannten Fachamt schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Der Entwurf des Bebauungsplans mit seiner Begründung und den umweltrelevanten Informationen sowie den Unterlagen zur Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms können im oben genannten Zeitraum ergänzend auch im Internet unter Verwendung des kostenlosen Online-Dienstes „Bauleitplanung“ auf den Seiten des HamburgService eingesehen werden. Zudem besteht hier die Möglichkeit, direkt Stellungnahmen online abzugeben. Vor der Nutzung ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Der Online-Dienst kann unter https://bauleitplanung.hamburg.de/ aufgerufen werden. Darüber hinaus können Stellungnahmen auch per E-Mail gesendet werden an stadt-und-landschaftsplanung@wandsbek.hamburg.de.

Karte Geltungsbereich: © Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung

Neue Planung für die Grundinstandsetzung Wellingsbütteler Landstraße und für den Wellingsbüttler Weg

Im Auftrag der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat HAMBURG WASSER (HW) als Gesamtprojektleitung die ursprünglich aus dem Jahr 2019 stammende Planung für die notwendige Grundinstandsetzung der Wellingsbütteler Landstraße und des Wellingsbüttler Weges überarbeitet und optimiert. Dabei sind nach konstruktivem Austausch Anregungen und Wünsche von Anwohnenden sowie ortsansässigen Gewerbetreibenden und der beteiligten Bezirke in die Überarbeitung mit eingeflossen: Die neue Planung sieht nun eine Bauzeit von 3,5 statt fünf Jahren vor und kommt mit mehrstündigen temporären Sperrungen im jeweiligen Baufeld aus. Nur für Asphaltarbeiten im Straßenbau oder Sonderarbeiten beim Sielbau sind je Baufeld für wenige Tage ganztägige Sperrungen notwendig. Für die Anwohnenden ist die Straße durchgängig passierbar, gleiches gilt für Rettungs- und Einsatzkräfte. Eine fünfjährige Vollsperrung ist nicht notwendig. Der Alleecharakter der Straße soll weitgehend erhalten bleiben. Im nächsten Schritt finden die Detailplanungen für den Verkehr und die Trassenverläufe statt und auch die formalen Planungsschritte für den Straßenbau und eine Verbesserung der Radverkehrsführung werden fortgeführt. Bei einem geplanten Baustart Mitte 2024 sollen die Arbeiten bis Ende 2027 abgeschlossen sein.

Die wichtigen Trinkwasserleitungen unterhalb der Wellingsbütteler Landstraße, die den Hamburger Norden mit Trinkwasser versorgt, sowie das Abwassersiel müssen dringend erneuert werden, um Ad-hoc-Vollsperrungen der Straße durch plötzlich auftretende Schäden an den Leitungen vorzubeugen. Erneuerungsbedarfe entstehen aus dem Alter der Leitungen sowie aus der erforderlichen Vergrößerung der hydraulischen Leistungsfähigkeit des Abwassersiels. Im Wesentlichen wird ein rund 90 Jahre altes Mischwassersiel ersetzt und vergrößert neu gebaut. So kann im Sinne des Umwelt- und Gewässerschutzes die Wahrscheinlichkeit von Überläufen in die Alster bei Starkregenereignissen in Zukunft gesenkt werden.

Die ursprünglichen Bauablaufplanungen von 2019 beinhalteten als Verkehrskonzept während der gesamten Bauzeit eine Vollsperrung für den Durchgangsverkehr. Die daraus resultierenden Rückmeldungen, Sorgen und Anregungen der Menschen, Gewerbetreibenden und Stakeholder vor Ort nahmen die Leitungsträger und verantwortlichen Behörden sehr ernst und zum Anlass, um eine Neuplanung für den Hamburger Nordwesten aufzusetzen – mit dem Ziel,  alle Belange und Spannungsfelder möglichst gut zu berücksichtigen und aufzugreifen sowie das Projekt zu optimieren.

Neue Sielbauweise sorgt für Zeitersparnis und weniger Belastung für Anwohnende

Durch diese Überarbeitung, der auch eine Verkehrserhebung zugrunde liegt, konnte die Bauzeit auf 3,5 (statt wie ursprünglich veranschlagt 5 Jahre) verkürzt werden. Diese Bauzeitverkürzung resultiert hauptsächlich daraus, dass das neue Abwassersiel in die nördliche Straßenseite gelegt und in geschlossener Bauweise erstellt wird. Die geschlossene Bauweise gehört zu den unterirdischen Bauverfahren. Dabei werden dank ausgereifter Technik selbst größte Rohre im Untergrund verlegt, ohne dass große, offene Rohrgräben ausgehoben werden müssen. Lediglich Start- und Zielgruben sind vonnöten, damit das zum Einsatz kommende unterirdische Bohrgerät Boden abbauen und Platz für die neu zu legenden Rohrelemente schaffen kann. Durch aktuelle Marktentwicklungen stellt sich die geschlossene Bauweise als wirtschaftlich vergleichbar zur bisher vorgesehenen offenen Bauweise dar. So lässt sich der Tiefbauaufwand erheblich reduzieren, was eine enorme Zeitersparnis bedeutet. Zudem können mehr Arbeiten parallel durchgeführt werden und der Eingriff in den Verkehrsraum fällt geringfügiger aus. 

Für die geschlossene Bauweise ist sehr viel weniger Erdaushub nötig, was für weniger Baustellenverkehr und Straßenaufbruch sorgt und somit eine geringere Belastung für Anwohnende und Umwelt mit sich bringt sowie die Verkehrssicherheit im Quartier weniger negativ beeinflusst. Das neue Siel wird aus der Straßenmitte heraus in die nördliche Straßenseite verlegt, wodurch das bisherige Siel während der Bauphase in Betrieb bleiben kann, was Zeit spart, da keine alternative Abwasserentsorgung installiert werden muss. Außerdem erhöht sich durch den Neubau des Siels auch das Speichervolumen, was es insbesondere bei Starkregenereignissen leistungsfähiger macht, Überläufe in die Alster zu verhindern und so zum Gewässerschutz beiträgt. Nach der abschnittweisen Inbetriebnahme des neuen Siels wird Stromnetz Hamburg (SNH) eine der zwei geplanten Stromleitungen in die alte Sieltrasse hineinlegen und parallel Leitungsbauarbeiten in den Nebenflächen durchführen. Dies spart neben Zeit auch Tiefbauarbeiten auf etwa zwei Kilometern Länge.

Nach derzeitiger Schätzung ist von der Fällung von ca. 30-35 Bäumen auszugehen. Nachpflanzungen sind im Verhältnis eins zu eins vorgesehen. Ziel aller Planungen ist es, die Eingriffe in das Stadtgrün so gering wie möglich ausfallen zu lassen und den Alleecharakter der Straße zu erhalten.

Nur zeit- und abschnittsweise Vollsperrungen durch etappenweisen Bau und Einbahnstraßenregelung

Die Gesamtmaßnahme ist in zwei Bauabschnitte mit mehreren Baufeldern eingeteilt, die etappenweise grundinstandgesetzt werden: zunächst von Mitte 2024 bis Mitte 2026 die Wellingsbütteler Landstraße von der Fuhlsbüttler Straße in sechs Baufeldern bis zum Wellingsbüttler Weg 8. Nach Abschluss des ersten folgt von Mitte 2026 bis Ende 2027 der zweite Bauabschnitt vom Wellingsbüttler Weg 8 bis zur Rolfinckstraße, der für die etappenweise Grundinstandsetzung in fünf Baufelder eingeteilt ist. Der Sielbau kann in zwei Baufeldern parallel durchgeführt werden. 

Im Gegensatz zur ursprünglichen Planung aus 2019 wurde die Erreichbarkeit des Viertels ebenfalls optimiert: Statt einer fünfjährigen Vollsperrung für den Durchgangsverkehr ist von Montag bis Freitag bis 9:00 Uhr eine Einbahnstraße stadteinwärts eingerichtet. Zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr ist das jeweilige Baufeld für den Durchgangsverkehr temporär gesperrt, Anlieger sowie Einsatz- und Rettungsfahrzeuge können passieren. Ab 17:00 Uhr ist erneut eine Einbahnstraßenregelung stadteinwärts eingerichtet. Da sich das Baufeld von West nach Ost bewegt, sind die Bereiche, die sich östlich des aktiven Baufelds befinden ohne Einschränkungen befahrbar. Nur für die Asphaltarbeiten im Straßenbau sind je Baufeld für wenige Tage ganztägige Sperrungen notwendig. Nach Abschluss der Arbeiten wird der Straßenabschnitt wieder für den stadteinwärts gerichteten Einbahnstraßenverkehr freigegeben.

Während der mehrstündigen temporären Sperrung (9-17 Uhr) wird der Umleitungsverkehr in beide Richtungen über den Ring 3 vom Saseler Damm über den Poppenbütteler Weg in die Alte Landstraße über den Brombeerweg zur Fuhlsbüttler Straße geführt. Dieser Umleitungsstrecke liegt eine Verkehrsmessung zugrunde.

Der Fuß- und Radverkehr wird bei der Verkehrsplanung einschließlich der Baustelleneinrichtung berücksichtig. Der Fußverkehr kann jederzeit das Baufeld passieren. Dem Radverkehr wird gestattet, den Fußweg mit zu nutzen. Sofern möglich, werden für den Radverkehr zusätzlich Umleitungsstrecken eingerichtet und ausgeschildert. Darüber hinaus ist eine Anbindung an den ÖPNV (S-Bahn Wellingsbüttel; U-Bahn Kornweg) durchgängig gewährleistet.

Weitere Planungen für den Ausbau der Radverkehrsanlagen

Im Abschnitt zwischen Fuhlsbüttler Straße und Stübeheide sind für beide Fahrtrichtungen Radfahrstreifen geplant, die durch bauliche Protektionselemente vom Individualverkehr abgegrenzt werden sollen und somit die Sicherheit und den Komfort für Radfahrende spürbar erhöhen. Zwischen Stübeheide und Borstels Ende werden die Radfahrenden gemeinsam mit dem motorisierten Verkehr im Mischverkehr geführt.

In den Bezirksämtern Hamburg-Nord und Hamburg-Wandsbek gibt es zudem Überlegungen, die Verbindung Stübeheide, Sanderskoppel und Barkenkoppel als Parallelstraße zur Wellingsbütteler Landstraße und zum Wellingsbüttler Weg für den Radverkehr zu ertüchtigen. Darüber hinaus laufen Planungen, um im Abschnitt zwischen Fuhlsbüttler Straße und Stübeheide die Radverkehrsinfrastruktur an den geplanten Radschnellweg nach Bad Bramstedt anzuschließen. Die detaillierte Gestaltung wird aktuell geprüft.

Koordination von Maßnahmen im Umfeld 

Die gegenseitigen Einflüsse der Baumaßnahme Wellingsbütteler Landstraße / Wellingsbüttler Weg und der U5-Bauarbeiten sind mit dem neuen Konzept bestmöglich entzerrt worden. Auch Arbeiten von Stromnetz Hamburg (SNH) oder die Sanierung von drei S-Bahn-Brücken im Umfeld können koordiniert werden und werden im weiteren Abstimmungs- und Planungsprozess konkretisiert.

Koordinierung verschiedenster Infrastrukturverbesserungen 

In der Wellingsbütteler Landstraße und im Wellingsbüttler Weg müssen in den kommenden Jahren neben Abwasser-, Trinkwasserleitungen auch wichtige Strom- und Gasleitungen saniert werden. Auch muss der Straßenraum saniert und verkehrssicher für die Zukunft gemacht werden. Dabei arbeiten HAMBURG WASSER, der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), Gasnetz Hamburg (GNH) und Stromnetz Hamburg als Kooperationspartner der INFRACREW HAMBURG zusammen und nutzen gemeinsam das Bauzeitfenster, um die Maßnahmen zum Teil parallel durchzuführen und die Infrastruktur in Hamburgs Nordosten instand zu setzen. Die Gas-Hauptversorgungsleitungen in Wellingsbütteler Landstraße und Wellingsbüttler Weg zwischen Fuhlsbüttler Straße und Borstels Ende sind alte Stahlleitungen, die in einzelnen Abschnitten über 70 Jahre alt sind. Gasnetz Hamburg ersetzt sie durch moderne PE-Kunststoffleitungen, die im gesamten Stadtteil Wellingsbüttel die Versorgungssicherheit sicherstellen. Stromnetz Hamburg wird zudem die Kabel- und Hausanschlüsse erneuern, um deren übertragbare Leistung nachhaltig zu erhöhen. Auf diese Weise wird die Infrastruktur ganzheitlich modernen Standards angepasst, instandgesetzt, verbessert und fit gemacht für die Zukunft.

Weitere Informationen zum kooperativen Bauprojekt finden Interessierte unter: https://lsbg.hamburg.de/strassenzug-wellingsbuettel

Vergabe des Alstertaler Bürgerpreises 2021

Der Regionalausschuss Alstertal vergibt als Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die in den Stadtteilen Poppenbüttel, Hummelsbüttel, Sasel oder Wellingsbüttel durch besondere Leistungen in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen aufgefallen sind, einen Bürgerpreis. Der Preis ist mit 400 Euro dotiert, kann aber auch auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden.

Auch für das Jahr 2021 sollen wieder Preisträgerinnen und Preisträger ermittelt und für ihre Leistungen geehrt werden. Zur Vorbereitung der Entscheidung über die künftigen Preisträgerinnen und Preisträger bittet der Regionalausschuss Alstertal um die Zusendung schriftlich begründeter Vorschläge bis zum 30. November 2021 an die 

Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek,
Schloßstraße 60, 22041 Hamburg

oder per E-Mail an bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de

Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek unter den genannten Kontaktdaten zur Verfügung.

Umfangreiche Baumpflege- und Fällarbeiten in der Grünanlage Waldingstraße

Die waldartige Grünanlage am Farmsener Weg – Waldingstraße – Am Pfeilshof  im Stadtteil Wellingsbüttel ist während der Corona-Zeit verstärkt besucht und genutzt worden. Infolgedessen haben sich viele Trampelpfade gebildet, es sind BMX-Strecken und Spielbereiche entstanden, an denen vorhandenes Totholz zum Bauen und Spielen verwendet wird. Aufgrund der intensiven Nutzung sind nicht nur entlang der vorhandenen ausgebauten Wege Maßnahmen zur Verkehrssicherung notwendig, sondern der gesamte Baumbestand muss mit berücksichtigt werden. Eine entsprechende Kontrolle hat ergeben, dass sowohl Baumpflegemaßnahmen wie z. B. Rückschnitte und die Beseitigung toter Äste erfolgen müssen als auch Baumfällungen. Gefällt werden ausschließlich abgestorbene oder kranke Bäume.

Die Baumpflegemaßnahmen haben Ende September begonnen. Die Baumfällungen sind für Mitte bis Ende Oktober in der aktuellen Fällsaison vorgesehen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende November beendet sein.

Die beauftragte Baumpflegefirma wird Arbeitsbereiche temporär mit Absperrungen und Sicherungsposten abriegeln und den Fußgängerverkehr ggf. in kurzen Abständen anhalten oder Abschnitte stundenweise sperren. Abends und an den Wochenenden sind die Grünanlagenwege frei begehbar.

Durch die Maßnahmen lassen sich Beeinträchtigungen für Anliegerinnen und Anlieger sowie Nutzerinnen und Nutzer der Wege leider nicht vermeiden. Das Bezirksamt und die bauausführenden Firmen werden Störungen und Behinderungen auf das unvermeidbare Maß beschränken.

Eventuelle Rückfragen während der Bauzeit können per E-Mail an das Fachamt Management des öffentlichen Raumes gerichtet werden (mr13-anliegen@wandsbek.hamburg.de).

Nachtrag vom 13. Oktober:

Baumfällungen

Gefällt werden 606 Gehölze; dies stellt etwa ein Prozent des vorhandenen Baumbestandes dar. Davon sind 70 % abgestorben und 30 % stark beschädigt.  Betroffen sind verschiedene Baumarten: Ca. 190 Eichen, 40 Buchen, 30 Kiefern, Rest unterschiedliche Baumarten (Ahorn, Erle, Esche, Lärche, Linde, Pappel)          


Verkehrssicherheit und Lebensraumbewahrung
Im Anschluss an die Maßnahmen werden die Trampelpfade reduziert und zurückgebildet. Parallel dazu werden  wichtige Wegeverbindungen gestärkt. Das vorhandene Totholz wird zur Absperrung   ehemaliger Trampelpfade verwendet (Totholz dient auch am Boden als Habitat). Standfeste Baumstämme werden erhalten (Entfernung der Krone bis zu einer sicheren Höhe) und als Lebensraum für Tiere wie Specht oder Fledermaus dienen.

Ökologische Umstrukturierung und Aufwertung

In einem Teilbereich der Grünanlage soll zukünftig eine Streuobstwiese mit Blühwiesen als Unterpflanzung entstehen.

Hierzu werden die vorhandenen Brombeeren gerodet sowie kranke bzw. abgestorbene Erlen entfernt. Nach einer Übergangszeit mit einer Brachfläche, in der noch aufkommende Brombeeren fortwährend entfernt werden, soll im Frühjahr 2024 die Pflanzung von Obstbäumen und die Ansaat einer Blühwiese erfolgen.

Rot gefärbte Radfahrstreifen sorgen für mehr Sicherheit

In seiner Sitzung Ende April hat sich der Regionalausschuss Alstertal nach einem Antrag von SPD und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN dafür ausgesprochen, vor allem die Radfahrstreifen in Mittellage im Kreuzungsbereich Wellingsbüttler Weg/Rolfinckstraße rot einfärben zu lassen. Seit Anfang Juni sind die Radfahrstreifen, die zum Linksabbiegen genutzt werden in beiden Straßen rot eingefärbt.

André Schneider, SPD-Wahlkreisabgeordneter für Wellingsbüttel und Sasel in der Bezirksversammlung Wandsbek: „Inzwischen werden die Roteinfärbungen von Radfahrstreifen vernünftigerweise zur Regel statt zur Ausnahme. Das ist bei diversen Straßenbaumaßnahmen in Sasel und Wellingsbüttel und darüber hinaus zu beobachten und sorgt so hoffentlich für ein besseres und sicheres Miteinander der Verkehrsteilnehmer*innen. Vorsichtiges Fahren und gegenseitige Rücksichtnahme werden durch die Roteinfärbungen natürlich nicht außer Kraft gesetzt.“

Wolfgang Böhm, Regionalsprecher für das Alstertal der GRÜNEN Fraktion Wandsbek: „Radfahrstreifen in Mittellage stehen nicht nur an dieser Kreuzung in der Kritik vieler Bürger*innen. Einerseits befürchten Radfahrer*innen übersehen zu werden, andererseits können und dürfen diese Radfahrstreifen von Autofahrern überfahren werden. Im Rahmen der Volksinitiative ‚Radentscheid Hamburg‘ hatten sich Initiative und Senat 2019/20 darauf geeinigt, solche Radstreifen rot einzufärben. Wir freuen uns, dass die Roteinfärbung durch unseren Antrag jetzt auch in Wellingsbüttel vorgenommen wurde. Die Rotfärbung trägt zur besseren Sichtbarkeit bei und fördert dadurch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen.“

Grundinstandsetzung und Neuordnung der Entwässerung im Horstweg

Vorstellung der Planung im Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft am 12. August 2021

Das Bezirksamt Wandsbek beabsichtigt eine Grundinstandsetzung des Horstweges von der Straße Weißdornweg bis zur Wendekehre an der Stadtbahnstraße vorzunehmen.

Mit dieser Maßnahme soll der Zustand der Fahrbahn, der Nebenflächen, die Entwässerungssituation sowie die Verkehrssicherheit insgesamt verbessert werden.

Im Planungsbereich soll die Fahrbahn zu einer Mischverkehrsfläche als verkehrsberuhigter Bereich um-gestaltet werden. Um die Entwässerung der Mischverkehrsfläche zu gewährleisten, wird eine neue Straßenentwässerungsanlage hergestellt. 

Die Umsetzung der Baumaßnahme ist für das 1. Quartal 2022 vorgesehen.

Die vorgesehene Planung wird dem Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft am Donnerstag, 12. August 2021, zur Kenntnis gegeben.

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie bittet das Bezirksamt Interessierte, sich für eine digitale oder ggf. persönliche Teilnahme an der Ausschusssitzung unter dem Link  https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/allris.net.asp über die Durchführung des Ausschusses und die Anmeldung zu informieren. Die Einladung zur Sitzung kann dort im Laufe des 05.08.2021 eingesehen werden.

Kartenausschnitt: FHH Atlas, Landesbetrieb für Geoinformation und Vermessung

Die Waldingstraße wird saniert!

Die Asphaltdeckschicht in der Waldingstraße von Saseler Chaussee bis Farmsener Weg wird vom 6. bis 14. April 2021 durch das Bezirksamt Wandsbek instandgesetzt.

Die Deckschicht der Fahrbahnfläche wird von der Einmündung Saseler Chaussee bis Einmündung Farmsener Weg gefräst und neu asphaltiert. Im Zuge dieser Deckensanierung wird die Fahrbahnfläche erneuert. Der Bauabschnitt wird für den Durchgangsverkehr voll gesperrt, es wird keine Umleitung ausgeschildert.

Die Arbeiten beginnen am Dienstag, den 06.04.2021 um 7:00 Uhr. Die Gesamtbauzeit ist bis etwa Mittwoch, den 14.04.2021 um 18:00 Uhr vorgesehen.

Die An- und Abfahrtmöglichkeit zu den Grundstücken und Privatparkplätzen wird nur für die Anlieger während der vorbereitenden und nachlaufenden Arbeiten, wie das Regulieren der Schacht- und Straßeneinlaufabdeckungen, das Fräsen der vorhandenen Asphaltdeckschicht und die Straßenmarkierung, als Einbahnstraße Richtung Farmsener Weg zugelassen.

Für den Einbau der neuen Asphaltdeckschicht in Fahrbahnbreite muss diese für alle Verkehrsteilnehmer voraussichtlich von Montag den 12. bis Dienstag den 13. 04.2021 von 6:30 bis 18:30 Uhr voll gesperrt werden.

Falls Anlieger ihr Fahrzeug an diesen Asphaltierungstagen nach 6:30 Uhr benötigen, werden sie gebeten dieses am Vortag im Umfeld abzustellen. Für die gesamte Bauzeit werden beidseitig, einschließlich der Parkstreifen, notwendige Parkverbotszonen eingerichtet. Für die Zeit von 18:30 bis 6:30 wird das Parken erlaubt sein.

Alle sich daraus ergebenden verkehrlichen Maßnahmen sind zwischen dem Bezirksamt und dem zuständigen Polizeikommissariat (PK 35) als Straßenverkehrsbehörde abgestimmt.

Bei Baumaßnahmen lassen sich Beeinträchtigungen für Anlieger und Wegebenutzer leider nicht vermeiden. Das Bezirksamt ist bemüht zusammen mit den bauausführenden Firmen alles daran zu setzen, Störungen und Behinderungen auf das unvermeidbare Maß zu beschränken.

Die ausführliche Information für die Anlieger steht auf der Internetseite des Bezirksamtes Wandsbek zur Verfügung: www.hamburg.de/wandsbek/strassenbaustellen/.

Letzte Bastion am Torhaus Wellingsbüttel saniert

Dafür habe ich mich als Wahlkreisabgeordneter für Wellingsbüttel und Sasel in der Bezirksversammlung stets sehr gern eingesetzt: Im Februar ist die Sanierung der fast vollständig zerfallenen letzten Bastion am Torhaus Wellingsbüttel als abschließender Bauabschnitt durch das Bezirksamt Wandsbek fertiggestellt worden.

Dem vorangegangen waren mehrjährige Bemühungen zusammen mit historisch interessierten Bürgern aus Wellingsbüttel, die letzte Bastion vor dem Verfall zu retten. Es gelang schließlich durch Anträge in der Bezirksversammlung Wandsbek, die notwendigen finanziellen Mittel zu reservieren und eine Planung zu beauftragen. Über die jetzige Fertigstellung der Sanierung freue ich mich sehr.

Zum Hintergrund:

Am Torhaus befindet sich ein aus drei massiven Bastionen bestehendes, denkmalgeschütztes Bastionsmauerwerk aus dem 18. Jahundert. Die Bastionen wurden als Gesamtanlage zusammen mit dem Landschaftspark und dem Torhaus Wellingsbüttel errichtet. Alle Bastionen waren in den letzten Jahrzehnten unansehnlich, eingewachsen und brüchig geworden. Zuletzt bestand Einsturzgefahr und es musste abgesperrt werden. Um das hochwertige historische Gesamtensemble mit dem Torhaus Wellingsbüttel wieder herzustellen und für die Bürgerinnen und Bürger nutzbar zu machen, wurden in den vergangenen Jahren zwei dem Torhaus gegenüberliegende Bastionen bereits aufwendig instandgesetzt.

Zu Beginn der Sanierung mussten teilweise in die Mauer eingewachsene Gehölze gerodet, die herausgefallenen Steine geborgen und nummeriert werden. Das Mauerwerk wurde dann in der ersten Bauphase freigelegt, gesichert und gereinigt. In der zweiten Bauphase erfolgten der Wiederaufbau des sogenannten Bruchsteinmauerwerks und die Herstellung des gerundeten Bastionskopfes nach historischem Vorbild. Den Abschluss bildete die Endmontage eines neuen Geländers und die Herstellung der Platzfläche oberhalb der Bastion. In diesem Zuge wurden auch die Granddecken bei allen Bastionen erneuert und dienen so wieder als Aussichtspunkt in das Alstertal.

Abschließend wurden die angrenzenden Hangflächen zur Alster mit naturnahen Stauden (Beinwell, Lungenkraut und Storchschnabel) und Geophyten (Bärlauch, Lerchensporn, Blaustern) bepflanzt.

Beitragsfoto: Copyright Bezirksamt Wandsbek