Archiv der Kategorie: Poppenbüttel

Neue Parkbänke gesucht – Vorschläge willkommen

Bürgerinnen und Bürger können Vorschläge für Standorte einreichen

Das Bezirksamt Wandsbek plant, im Sommer 2020 zusätzliche neue Parkbänke in den öffentlichen Grünanlagen des Bezirkes aufzustellen. Dadurch sollen sowohl die Aufenthaltsqualität in den Parkanlagen verbessert werden als auch neue Rastplätze für die Besucherinnen und Besucher der Parkanlagen entstehen.

In jedem Regionalbereich in Wandsbek sollen fünf neue Bänke aufgestellt werden. Die Regionalausschüsse Alstertal und Walddörfer bitten die Einwohnerinnen und Einwohner ihrer Regionen daher um Mithilfe bei der Identifizierung der besten Bankstandorte.  

Die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadtteile des Alstertals (Poppenbüttel, Hummelsbüttel, Sasel, Wellingsbüttel) und der Walddörfer (Bergstedt, Lemsahl-Mellingstedt, Volksdorf, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt) haben die Gelegenheit, schriftliche Vorschläge bis zum 12. Juni 2020 bei der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek einzureichen:

Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek
Schloßstraße 60, 22041 Hamburg

E-Mail: Bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de

Telefon: (040) 428 81 – 2386

Bei der Wahl der Standorte sollten folgende Voraussetzungen beachtet werden: Es muss sich um eine öffentliche Grünanlage, eine Grünverbindung, einen Kleingartenverein oder einen Spielplatz handeln. Der Standortvorschlag soll keinen Ersatz für eine bereits bestehende Bank darstellen. 

B-Planentwurf Poppenbüttel 44 (Wentzelplatz) öffentlich ausgelegt

Öffentliche Auslegung vom 20. Mai bis 22. Juni 2020

Das Bezirksamt Wandsbek legt den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Poppenbüttel 44 öffentlich aus.

Das Plangebiet liegt im Stadtteil Poppenbüttel westlich des ZOBs an der Straße Wentzelplatz.

Durch den Bebauungsplan sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine mehrgeschossige Neubebauung mit etwa 136 Wohnungen und einem Büro (davon mindestens 30 Prozent öffentlich gefördert) und Büro- und Dienstleistungsnutzungen geschaffen werden.

Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans (Planzeichnung, Verordnung mit textlichen Festsetzungen, Begründung, Vorhaben- und Erschließungsplan) sowie die dazu vorliegenden umweltrelevanten Informationen werden von Mittwoch, den 20. Mai 2020, bis Montag, den 22. Juni 2020, öffentlich ausgelegt.

Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Poppenbüttel 44 kann im oben genannten Zeitraum im Internet unter Verwendung des kostenlosen Online-Dienstes „Bauleitplanung“ auf den Seiten des „HamburgService“ eingesehen werden. Zudem besteht hier die Möglichkeit, direkt Stellungnahmen online abzugeben. Vor der Nutzung ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Der Online-Dienst kann unter folgender Adresse aufgerufen werden: https://bauleitplanung.hamburg.de/

Zudem kann unter Einhaltung der erlassenen Rechtsverordnung zur Eindämmung des Coronavirus in Hamburg der Bebauungsplan-Entwurf im Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, 4. Obergeschoss, Raum 419 montags bis donnerstags zwischen 8 Uhr und 16 Uhr und freitags zwischen 8 Uhr und 14 Uhr öffentlich eingesehen werden. Der Zugang ist barrierefrei.

Zu beachten ist, dass immer nur eine Besuchspartei (eine Person, zwei zusammen erscheinende Personen oder in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen) Zugang zum Auslegungsraum hat.

Während der Auslegefrist können Stellungnahmen zum Entwurf abgegeben werden.

Aus Gründen des Gesundheitsschutzes bitten wir interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Unterlagen möglichst auf elektronischem Weg einzusehen (siehe oben) und Stellungnahmen ebenfalls auf diesem Weg oder per E-Mail an

Stadt-und-Landschaftsplanung@wandsbek.hamburg.de oder per Post abzugeben.

4817 mal „Danke“

André Schneider – Mitglied der Bezirksversammlung Wandsbek

Mit insgesamt 4.817 Personenstimmen haben Sie mich am 23. Februar auf der SPD-Wahlkreisliste unterstützt. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Zum Einzug in die Hamburgische Bürgerschaft hat das nicht gereicht, aber ich freue mich sehr, dass unser Spitzenkandidat Dr. Andreas Dressel mit insgesamt 79.863 Stimmen wieder das stärkste Personenstimmenergebnis landesweit in unserem Wahlkreis erringen konnte. Ihm folgt Tim Stoberock mit 15.700 Stimmen. Auf die SPD entfielen wieder zwei Mandate im Wahlkreis, die nun von Andreas Dressel und Tim Stoberock ausgeübt werden. Nachrückerin und somit quasi Abgeordnete im Wartestand ist Kirsten Martens aus Duvenstedt, die 5.430 Stimmen erhielt. Auch Anja Quast wurde – über die SPD-Landesliste – gewählt! Ich gratuliere meinen vier Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich und wünsche ihnen für ihre politische Arbeit alles Gute und viel Erfolg!

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Wahlkreis!

Poppenbütteler Schleuse wird saniert!

Gute Nachrichten: Die Poppenbütteler Schleuse wird saniert! Eine neue Fischaufstiegsanlage wird gebaut und die Wehranlage erneuert. Damit wird eine langjährige Forderung des Regionalausschusses Alstertal nun umgesetzt. Die Arbeiten beginnnen noch im Dezember und werden ca. ein Jahr in Anspruch nehmen.

Vertiefende Infos zur Baumaßnahme können der Pressemitteilung des Bezirksamtes Wandsbek entnommen werden:

„Die Alster wird von der Quelle bis zur Mündung in die Elbe durch mehrere Schleusen- und Wehrbauwerke angestaut. Diese Bauwerke stellen kaum überwindbare Hindernisse für Fische und wirbellose aquatische Lebewesen dar. Deren Ausbreitung und Neubesiedlung wird somit behindert. Das Wehr Poppenbütteler Schleuse mit dem angestauten Schleusenteich gehört auch zu diesen Hindernissen.

Mit der geplanten Baumaßnahme wird zum einen das Wehrbauwerk erneuert, um die Betriebs- und Hochwassersicherheit zu verbessern und zum anderen wird eine Fischaufstiegsanlage hergestellt. Die Fischaufstiegsanlage soll in das bestehende Nebengerinne (Umlauf-Gewässer) integriert werden, das am Wehrbauwerk vorbeiführt.

Um den Fischen den Aufstieg zu ermöglichen, muss der Grund des Gewässers, die sog. „Sohle“, im Umlauf-Gewässer in Richtung Schleusenteich mit kleinen überwindbaren treppenartigen Höhenstufen ansteigen. Hierzu wird die neue Sohle in Richtung Schleusenteich aufgefüllt und mit Querriegeln (Höhenstufen) aus Natursteinen strukturiert. So können die erforderlichen unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten erzeugt werden, die die Fisch-Wanderung ermöglichen. Auch viele Kleinlebewesen der Fließgewässerlebensräume wie Muscheln, Krebse, oder Insektenlarven profitieren von der Maßnahme.

Nach der bereits hergestellten Fischdurchgängigkeit an der Mühlenschleuse, der Rathausschleuse und der Fuhlsbütteler Schleuse wird mit dieser Maßnahme am Wehr Poppenbütteler Schleuse die Fischdurchgängkeit von der Elbe zur Quelle der Alster weiter verbessert. Die Fischdurchgängigkeit der weiteren Hamburger Wehrbauwerke (Mellingburger und Wohldorfer Schleuse) wird bereits geplant.

Insbesondere durch die teilweise Anhebung der Sohle im Umlauf-Gewässer müssen ab Anfang Januar 2020 Bäume im Böschungsbereich gefällt werden. Zudem müssen im nächsten Jahr Bäume im Umfeld des zu erneuernden Wehrbauwerkes gefällt werden. Unter Berücksichtigung der naturschutzrechtlichen Untersuchungen und der Begleitung eines Baumsachverständigen wird der Eingriff in die Grünanlage so klein wie möglich gehalten. Der Verlust von Bäumen wird durch Neupflanzungen ausgeglichen. Prägende Bäume sind nicht betroffen und werden besonders vor dem Baubetrieb geschützt.

Bevor der Bau der Fischaufstiegsanlage beginnen kann, ist im Vorfeld ein Regenwasser-Auslass durch Hamburg Wasser umzulegen. Diese Arbeiten beginnen voraussichtlich Mitte Januar und dauern bis März 2020. Bereits im Dezember beginnen vorbereitende Kampfmittel-Sondierungen im Schleusenteich. Durch die Siel-Verlegung im Januar und Februar 2020 wird die Fußgängerbrücke über das Umlauf-Gewässer tagsüber gesperrt. Eine Umleitungsstrecke wird für diesen Zeitraum ausgeschildert.

Anschließend wird der LSBG das neue Wehrbauwerk und danach die Fischaufstiegsanlage bauen. Während der gesamten Bauzeit muss die Fußgängerbrücke über das Wehrbauwerk gesperrt werden. Der Rad- und Fußverkehr wird jederzeit sicher über Behelfsbrücken und –wege entlang des Baufelds geführt. Das Umtragen von Kanus wird während der gesamten Baumaßnahme aufrechterhalten.

Der LSBG und das Bezirksamt Wandsbek bitten alle von dieser notwendigen Maßnahme Betroffenen um Verständnis für die zu erwartenden Beeinträchtigungen. Die Maßnahmen werden von Mitte Dezember 2019 bis voraussichtlich Dezember 2020 durchgeführt. Da ein Teil der Arbeiten witterungsabhängig ist, kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen.“