Widerstand in Wandsbek 1933 bis 1945

Veröffentlichung der 2. Auflage des Buches  „Widerstand in Wandsbek 1933 – 1945“

Zehn Monate nach Erscheinen der Erstauflage gibt die Bezirksversammlung Wandsbek nun die 2. Auflage des Buches  „Widerstand in Wandsbek 1933-1945“ heraus.

Die Nachfolgeveröffentlichung berichtet als Erweiterung ihres Vorgängers aus dem Januar 2021 von unterschiedlichen Menschen aus den 18 Stadtteilen des Bezirks Wandsbek, die zur Herrschaftszeit des Nationalsozialismus aufbegehrten, Widerstand leisteten und geltendes Unrecht nicht einfach hinnehmen wollten. Stattdessen kämpften sie gegen politische Unterdrückung, Rassenhass und Kriegsverbrechen und setzten bei diesem Kampf für ihre politischen Überzeugungen und der Unterstützung von Bedrohten und Verfolgten ihr Leben aufs Spiel. Als die Mehrheit um sie herum das allumfassende Unrecht hinzunehmen schien, widerstanden sie häufig als Einzelne und brachten dennoch die Kraft auf, sich gegen die vorherrschende Menschenverachtung zu stellen.

Das Buch stellt ein vertiefendes Nachschlagewerk für die Heimatgeschichte Wandsbeks in der Zeit von 1933 bis 1945 dar, vermittelt einige neue Erkenntnisse über den Widerstand gegen das NS-Regime vor Ort und regt zu einer weiteren Geschichtsforschung im Bezirk an.

André Schneider, Vorsitzender der Bezirksversammlung Wandsbek: „Es ist der Bezirksversammlung Wandsbek seit langem ein großes Anliegen, Erinnerungsarbeit anzustoßen und zu begleiten, um damit auch die Geschichte Wandsbeks und seiner Stadtteile während der NS-Zeit in das Gesamtbild einzuordnen. Durch das Sichtbarmachen von historischen Orten und das Erinnern an einzelne Menschen oder Gruppen sowie an ihre Schicksale wollen wir gemeinsam mit vielen engagierten Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus der Gesellschaft dazu beitragen, dass sie und ihr Wirken nicht vergessen werden. Das Buch „Widerstand in Wandsbek“ würdigt all jene, die sich auch unter Einsatz von Leib und Leben für Mitmenschlichkeit, Gerechtigkeit und Demokratie und damit gegen Terror, Gewalt und Unrecht gestellt haben. Sie sind ein Teil unserer Wandsbeker Geschichte“.

Für Interessierte liegen kostenlose Exemplare dieses Buches aus im
Kulturschloss Wandsbek
Königsreihe 4
22041 Hamburg
Tel: 040 68285455
Email: kontakt@kulturschloss-wandsbek.de

Vergabe des Alstertaler Bürgerpreises 2021

Der Regionalausschuss Alstertal vergibt als Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die in den Stadtteilen Poppenbüttel, Hummelsbüttel, Sasel oder Wellingsbüttel durch besondere Leistungen in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen aufgefallen sind, einen Bürgerpreis. Der Preis ist mit 400 Euro dotiert, kann aber auch auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden.

Auch für das Jahr 2021 sollen wieder Preisträgerinnen und Preisträger ermittelt und für ihre Leistungen geehrt werden. Zur Vorbereitung der Entscheidung über die künftigen Preisträgerinnen und Preisträger bittet der Regionalausschuss Alstertal um die Zusendung schriftlich begründeter Vorschläge bis zum 30. November 2021 an die 

Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek,
Schloßstraße 60, 22041 Hamburg

oder per E-Mail an bezirksversammlung@wandsbek.hamburg.de

Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek unter den genannten Kontaktdaten zur Verfügung.

Brückenneubau über den Haingraben im Naturschutzgebiet Hainesch Iland

Das Bezirksamt Wandsbek hat den Bau einer neuen Brücke über den Haingraben beauftragt. Die Arbeiten werden mit dem Einbau der Fundamente ab 18.10. beginnen. Im Anschluss daran erfolgt der Brückenaufbau. Die gesamte Dauer der Arbeiten soll – sofern es die Witterung zulässt – bis spätestens Ende Dezember 2021 abgeschlossen sein.

Der Haingraben im Naturschutzgebiet Hainesch Iland gehört zu einem von drei Bachtälern mit bewaldeten Hängen, die innerhalb des Schutzgebietes als besonders wertvolle Flächen gelten.

Eine Brücke über den Haingraben stellt eine wichtige Wegeverbindung über einen Teil des Rundganges im Naturschutzgebiet dar. Seit dem Abriss der alten, nicht mehr standsicheren Brücke war diese Wegeverbindung nicht mehr nutzbar.

Das Bezirksamt bittet die Bevölkerung um Verständnis dafür, dass es während der Arbeiten zu Einschränkungen in der Nutzung der Wege kommen kann und bedankt sich bei den Besucherinnen und Besuchern des Naturschutzgebietes für ihre Geduld in der brückenlosen Zeit. Durch den Neubau der Brücke über den Haingraben wird der Rundweg in naher Zukunft wieder uneingeschränkt möglich sein.

Beitragsfoto: Planungsbüro Klaus-Werner Harms/Bezirksamt Wandsbek

Umfangreiche Baumpflege- und Fällarbeiten in der Grünanlage Waldingstraße

Die waldartige Grünanlage am Farmsener Weg – Waldingstraße – Am Pfeilshof  im Stadtteil Wellingsbüttel ist während der Corona-Zeit verstärkt besucht und genutzt worden. Infolgedessen haben sich viele Trampelpfade gebildet, es sind BMX-Strecken und Spielbereiche entstanden, an denen vorhandenes Totholz zum Bauen und Spielen verwendet wird. Aufgrund der intensiven Nutzung sind nicht nur entlang der vorhandenen ausgebauten Wege Maßnahmen zur Verkehrssicherung notwendig, sondern der gesamte Baumbestand muss mit berücksichtigt werden. Eine entsprechende Kontrolle hat ergeben, dass sowohl Baumpflegemaßnahmen wie z. B. Rückschnitte und die Beseitigung toter Äste erfolgen müssen als auch Baumfällungen. Gefällt werden ausschließlich abgestorbene oder kranke Bäume.

Die Baumpflegemaßnahmen haben Ende September begonnen. Die Baumfällungen sind für Mitte bis Ende Oktober in der aktuellen Fällsaison vorgesehen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende November beendet sein.

Die beauftragte Baumpflegefirma wird Arbeitsbereiche temporär mit Absperrungen und Sicherungsposten abriegeln und den Fußgängerverkehr ggf. in kurzen Abständen anhalten oder Abschnitte stundenweise sperren. Abends und an den Wochenenden sind die Grünanlagenwege frei begehbar.

Durch die Maßnahmen lassen sich Beeinträchtigungen für Anliegerinnen und Anlieger sowie Nutzerinnen und Nutzer der Wege leider nicht vermeiden. Das Bezirksamt und die bauausführenden Firmen werden Störungen und Behinderungen auf das unvermeidbare Maß beschränken.

Eventuelle Rückfragen während der Bauzeit können per E-Mail an das Fachamt Management des öffentlichen Raumes gerichtet werden (mr13-anliegen@wandsbek.hamburg.de).

Nachtrag vom 13. Oktober:

Baumfällungen

Gefällt werden 606 Gehölze; dies stellt etwa ein Prozent des vorhandenen Baumbestandes dar. Davon sind 70 % abgestorben und 30 % stark beschädigt.  Betroffen sind verschiedene Baumarten: Ca. 190 Eichen, 40 Buchen, 30 Kiefern, Rest unterschiedliche Baumarten (Ahorn, Erle, Esche, Lärche, Linde, Pappel)          


Verkehrssicherheit und Lebensraumbewahrung
Im Anschluss an die Maßnahmen werden die Trampelpfade reduziert und zurückgebildet. Parallel dazu werden  wichtige Wegeverbindungen gestärkt. Das vorhandene Totholz wird zur Absperrung   ehemaliger Trampelpfade verwendet (Totholz dient auch am Boden als Habitat). Standfeste Baumstämme werden erhalten (Entfernung der Krone bis zu einer sicheren Höhe) und als Lebensraum für Tiere wie Specht oder Fledermaus dienen.

Ökologische Umstrukturierung und Aufwertung

In einem Teilbereich der Grünanlage soll zukünftig eine Streuobstwiese mit Blühwiesen als Unterpflanzung entstehen.

Hierzu werden die vorhandenen Brombeeren gerodet sowie kranke bzw. abgestorbene Erlen entfernt. Nach einer Übergangszeit mit einer Brachfläche, in der noch aufkommende Brombeeren fortwährend entfernt werden, soll im Frühjahr 2024 die Pflanzung von Obstbäumen und die Ansaat einer Blühwiese erfolgen.

Rot gefärbte Radfahrstreifen sorgen für mehr Sicherheit

In seiner Sitzung Ende April hat sich der Regionalausschuss Alstertal nach einem Antrag von SPD und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN dafür ausgesprochen, vor allem die Radfahrstreifen in Mittellage im Kreuzungsbereich Wellingsbüttler Weg/Rolfinckstraße rot einfärben zu lassen. Seit Anfang Juni sind die Radfahrstreifen, die zum Linksabbiegen genutzt werden in beiden Straßen rot eingefärbt.

André Schneider, SPD-Wahlkreisabgeordneter für Wellingsbüttel und Sasel in der Bezirksversammlung Wandsbek: „Inzwischen werden die Roteinfärbungen von Radfahrstreifen vernünftigerweise zur Regel statt zur Ausnahme. Das ist bei diversen Straßenbaumaßnahmen in Sasel und Wellingsbüttel und darüber hinaus zu beobachten und sorgt so hoffentlich für ein besseres und sicheres Miteinander der Verkehrsteilnehmer*innen. Vorsichtiges Fahren und gegenseitige Rücksichtnahme werden durch die Roteinfärbungen natürlich nicht außer Kraft gesetzt.“

Wolfgang Böhm, Regionalsprecher für das Alstertal der GRÜNEN Fraktion Wandsbek: „Radfahrstreifen in Mittellage stehen nicht nur an dieser Kreuzung in der Kritik vieler Bürger*innen. Einerseits befürchten Radfahrer*innen übersehen zu werden, andererseits können und dürfen diese Radfahrstreifen von Autofahrern überfahren werden. Im Rahmen der Volksinitiative ‚Radentscheid Hamburg‘ hatten sich Initiative und Senat 2019/20 darauf geeinigt, solche Radstreifen rot einzufärben. Wir freuen uns, dass die Roteinfärbung durch unseren Antrag jetzt auch in Wellingsbüttel vorgenommen wurde. Die Rotfärbung trägt zur besseren Sichtbarkeit bei und fördert dadurch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen.“

Grundinstandsetzung und Neuordnung der Entwässerung im Horstweg

Vorstellung der Planung im Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft am 12. August 2021

Das Bezirksamt Wandsbek beabsichtigt eine Grundinstandsetzung des Horstweges von der Straße Weißdornweg bis zur Wendekehre an der Stadtbahnstraße vorzunehmen.

Mit dieser Maßnahme soll der Zustand der Fahrbahn, der Nebenflächen, die Entwässerungssituation sowie die Verkehrssicherheit insgesamt verbessert werden.

Im Planungsbereich soll die Fahrbahn zu einer Mischverkehrsfläche als verkehrsberuhigter Bereich um-gestaltet werden. Um die Entwässerung der Mischverkehrsfläche zu gewährleisten, wird eine neue Straßenentwässerungsanlage hergestellt. 

Die Umsetzung der Baumaßnahme ist für das 1. Quartal 2022 vorgesehen.

Die vorgesehene Planung wird dem Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft am Donnerstag, 12. August 2021, zur Kenntnis gegeben.

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie bittet das Bezirksamt Interessierte, sich für eine digitale oder ggf. persönliche Teilnahme an der Ausschusssitzung unter dem Link  https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/allris.net.asp über die Durchführung des Ausschusses und die Anmeldung zu informieren. Die Einladung zur Sitzung kann dort im Laufe des 05.08.2021 eingesehen werden.

Kartenausschnitt: FHH Atlas, Landesbetrieb für Geoinformation und Vermessung

Nahversorgung am Saseler Markt erhalten und stärken

Die Saseler Sozialdemokraten sprechen sich für den Erhalt und die Stärkung des Nahversorgungsstandortes Saseler Markt aus. Neben dem bereits beschlossenen Umbau des Saseler Marktes, der in diesem Jahr beginnen soll, gehören dazu auch konkrete Entwicklungsperspektiven für den Einzelhandel vor Ort.

Nach einem NDR-Beitrag vom 16. Juli, nach dem ALDI plant, einen neuen Discounter im Waldweg zwischen Sasel und Volksdorf anzusiedeln, gibt es Befürchtungen, dass der ALDI-Standort im Ortszentrum aufgegeben werden könnte.

„Diese Entwicklung sehen wir mit großer Sorge. Zum einen sehen wir Probleme für die kleineren Geschäfte am Standort Saseler Markt. ALDI ist einer der großen Frequenzbringer – wenn der Standort aufgegeben werden sollte, würden sehr wahrscheinlich weniger Leute die anderen Geschäfte am Saseler Markt besuchen. Zum anderen stellen sich mit dem in Rede stehenden neuen Standort am Waldweg viele Fragen“, so der Saseler SPD-Vorsitzende Martin Wettering.

Neben den möglichen negativen Auswirkungen auf den Standort Saseler Markt sieht die SPD Sasel vor allem verkehrliche Probleme mit einem Discounterstandort am Waldweg. Dazu zählen Anlieferverkehre ebenso wie eine weitere Verkehrszunahme. Befürchtet werden vor allem Beeinträchtigungen durch zusätzlichen Verkehr in den umliegenden Wohnstraßen mit allen Konflikt- und Gefahrenpotenzialen, die sich daraus ergeben können.

„Der Waldweg ist baurechtlich ein Mischgebiet und glänzt bereits mit einigen kleineren Gewerbebetrieben und Einzelhandel. Unserer Meinung nach passt ein großer Discounter an der Stelle aber nicht hin. Über Wohnungsbau kombiniert mit kleineren Gewerbeeinheiten kann man sicherlich reden. Das würde sich gut einfügen. Wir sollten stattdessen eher die Entwicklungspotenziale am Saseler Markt noch einmal ins Auge fassen und dort für eine Stärkung der ansässigen Unternehmen und Gewerbetreibenden sorgen“, so der SPD-Bezirksabgeordnete André Schneider.

Neues Planrecht am Poppenbüttler Bogen für eine starke Wirtschaft und bessere Nahversorgung

Bebauungsplanentwurf Poppenbüttel 47 beschlossen

Am 17. Juni hat die Bezirksversammlung Wandsbek der Feststellung des Bebauungsplans Poppenbüttel 47 zugestimmt und damit den Weg für einen neuen Gebäudekomplex an der Ecke Harksheider Straße / Poppenbüttler Bogen frei gemacht, der unter anderem der Nahversorgung der umliegenden Anwohnerschaft dienen soll. Das bisherige Planrecht musste geändert werden, um Einzelhandel im Gewerbegebiet zuzulassen und die Gewerbefläche des mittelständische Familienunternehmen TEPPICH STARK eine zukunftsweisende Entwicklungsperspektive zu ermöglichen. Der Norden von Poppenbüttel gilt hinsichtlich der Lebensmittelnahversorgung bisher als unterversorgt.  

Xavier Wasner, Fachsprecher Stadtplanung der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Wir freuen uns sehr, mit diesem Beschluss etwas für die Stärkung der Wirtschaft beizutragen und die Nahversorgung im Norden Poppenbüttels zu verbessern. Wir unterstützen gerne TEPPICH STARK bei dem Ziel, das Unternehmen zu modernisieren und zukunftsweisend weiterzuentwickeln. Durch eine Neuordnung der Flächen ermöglichen wir darüber hinaus die Ansiedlung von kleineren Gewerbe- und Handwerksbetrieben sowie eines Lebensmittel- und Drogeriemarktes. Vom neuen Einzelhandel profitieren die Anwohnerinnen und Anwohner im Norden von Poppenbüttel, die dort zukünftig auf kurzem Wege für ihren täglichen Bedarf einkaufen können.“ 

Jan-Hendrik Blumenthal, Fachsprecher Stadtplanung GRÜNE Wandsbek: „Mit dem Bebauungsplan Poppenbütteler Bogen schaffen wir die Voraussetzung für ein modernes und zukunftsweisendes Projekt, welches kleinteiliges Gewerbe, Handwerk und Nahversorgung kombiniert sowie einem wichtigen lokalem Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Die Verkehrs- und Energiewende denken wir auch hier mit und setzen auf Photovoltaikanlagen, hohe Energiestandards, E-Ladepunkte für KFZ und Fahrräder sowie auf gesonderte Stellplätze für Lastenräder.“

„Kratzmann-Kreuzung“ endlich rot

Ein ursprünglich rot-grüner Antrag von 2018 aus dem Regionalausschuss Alstertal wurde nun endlich umgesetzt: die Rotfärbung der Radfahrspuren auf der Kreuzung Saseler Chaussee/Stadtbahnstraße für mehr Verkehrssicherheit für Radfahrende.

Dem vorausgegangen waren Eingaben an die Bezirksversammlung Wandsbek im Zusammenhang mit dem Umbau des Knotenpunktes, dem sich die rot-grüne Koalition im Regionalausschuss Alstertal mit einem Antrag angenommen hatte. Der Antrag wurde später auch von der damaligen liberalen Fraktionsgemeinschaft und den Linken unterstützt und mit breiter Mehrheit von der Bezirksversammlung Wandsbek beschlossen.

Die damalige Behörde für WIrtschaft, Verkehr und Innovation teilte bereits Anfang 2019 der Bezirksversammlung mit, dass sie der Roteinfärbung zustimme und sie im Frühjahr desselben Jahres umsetzen wolle – was allerdings dann nicht gleich geschah.

Zwei Jahre später ist es nun endlich soweit: die eingefärbten Radfahrspuren leuchten ab sofort in knalligem Rot und werden so für mehr Aufmerksamt für den Radverkehr an Ort und Stelle sorgen.

Die Waldingstraße wird saniert!

Die Asphaltdeckschicht in der Waldingstraße von Saseler Chaussee bis Farmsener Weg wird vom 6. bis 14. April 2021 durch das Bezirksamt Wandsbek instandgesetzt.

Die Deckschicht der Fahrbahnfläche wird von der Einmündung Saseler Chaussee bis Einmündung Farmsener Weg gefräst und neu asphaltiert. Im Zuge dieser Deckensanierung wird die Fahrbahnfläche erneuert. Der Bauabschnitt wird für den Durchgangsverkehr voll gesperrt, es wird keine Umleitung ausgeschildert.

Die Arbeiten beginnen am Dienstag, den 06.04.2021 um 7:00 Uhr. Die Gesamtbauzeit ist bis etwa Mittwoch, den 14.04.2021 um 18:00 Uhr vorgesehen.

Die An- und Abfahrtmöglichkeit zu den Grundstücken und Privatparkplätzen wird nur für die Anlieger während der vorbereitenden und nachlaufenden Arbeiten, wie das Regulieren der Schacht- und Straßeneinlaufabdeckungen, das Fräsen der vorhandenen Asphaltdeckschicht und die Straßenmarkierung, als Einbahnstraße Richtung Farmsener Weg zugelassen.

Für den Einbau der neuen Asphaltdeckschicht in Fahrbahnbreite muss diese für alle Verkehrsteilnehmer voraussichtlich von Montag den 12. bis Dienstag den 13. 04.2021 von 6:30 bis 18:30 Uhr voll gesperrt werden.

Falls Anlieger ihr Fahrzeug an diesen Asphaltierungstagen nach 6:30 Uhr benötigen, werden sie gebeten dieses am Vortag im Umfeld abzustellen. Für die gesamte Bauzeit werden beidseitig, einschließlich der Parkstreifen, notwendige Parkverbotszonen eingerichtet. Für die Zeit von 18:30 bis 6:30 wird das Parken erlaubt sein.

Alle sich daraus ergebenden verkehrlichen Maßnahmen sind zwischen dem Bezirksamt und dem zuständigen Polizeikommissariat (PK 35) als Straßenverkehrsbehörde abgestimmt.

Bei Baumaßnahmen lassen sich Beeinträchtigungen für Anlieger und Wegebenutzer leider nicht vermeiden. Das Bezirksamt ist bemüht zusammen mit den bauausführenden Firmen alles daran zu setzen, Störungen und Behinderungen auf das unvermeidbare Maß zu beschränken.

Die ausführliche Information für die Anlieger steht auf der Internetseite des Bezirksamtes Wandsbek zur Verfügung: www.hamburg.de/wandsbek/strassenbaustellen/.