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Planung zur Umgestaltung des Saseler Marktes vorgestellt

Heute hat das Bezirksamt Wandsbek den Stand der Planung zur Umgestaltung des Saseler Marktes öffentlich in der Schule Redder vorgestellt. Die Planer haben auf Grundlage des „Saseler Konsens“, den die rot-grüne Koalition bereits 2014 mit den Saseler Vereinen und Initiativen vereinbart hatte, und der von der Bezirksversammlung Wandsbek beschlossen wurde, eine überzeugende Planung vorgelegt. Viele, aber nicht alle Wünsche konnten berücksichtigt werden. Die Funktionalität einer Wochenmarktfläche, die viele Funktionen im Stadtteil erfüllen muss, setzt auch Grenzen. Trotzdem wird der neue Saseler Markt zu einem Schmuckstück, der zur Attraktivität des Stadtteils beitragen wird. Baubeginn, wenn alles weiter so gut läuft, kann bereits im nächsten Frühjahr sein!

Sportanlage Petunienweg vom TSV Sasel wird modernisiert

Ich freue mich, dass Bezirks- und Landesebene hier gemeinsam an einem Strang ziehen und dem TSV Sasel mit der Finanzierung des neuen Kunstrasenplatzes mit Laufbahn und notwendiger Lärmschutzwand am Sportplatz Petunienweg eine gute Perspektive zur erfolgreichen Entwicklung des Vereins aufzeigen.

Von links: Norbert Lüneburg (TSV), Linus Jünemann (Grüne), Dr. Andreas Dressel, Juliane Timmermann (beide SPD), Marcus Benthien (TSV), Cem Berk, André Schneider (beide SPD), Maryam Blumenthal (Grüne)

Der Antrag von SPD und Grünen für die nächste Sitzung der Bezirksversammlung Wandsbek:

„Der TSV Sasel bespielt momentan neben dem Saseler Parkweg auch die Sportanlage am
Petunienweg. Mit rund 3800 Mitgliedern und 43 angemeldeten Fußballmannschaften zum
Spielbetrieb leistet der TSV Sasel eine großartige Arbeit für die Menschen in Wandsbek.
Insbesondere auf die großen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben die der TSV Sasel übernimmt
kann hier hingewiesen werden.
Die Sportanlage Petunienweg zeichnet sich durch den großen Naturrasenplatz, die Grandlaufbahn sowie dem Funktionsgebäude aus. Leider kann der Verein durch begrenzte Kapazitäten keine Sportlerinnen und Sportler mehr aufnehmen, obwohl der Bedarf im Stadtteil vorhanden ist. Ein Grund für die geringen Kapazitäten, ist der Zustand der Sportanlage Petunienweg.
Der Naturrasen am Petunienweg bietet keine wetterunabhängige Bespielbarkeit und
muss regelmäßig gesperrt werden. Die Folge sind sowohl der Ausfall von Trainings- und
Spielzeiten als auch der Aufnahmestopp von neuen Mitgliedern. Der TSV Sasel ist stets engagiert seine Sportanlagen gemeinsam mit der Wandsbeker Verwaltung und der Politik weiterzuentwickeln.

Folgende Maßnahmen sind am Petunienweg notwendig:
– Umwandlung von Naturrasen in Kunststoffrasen ca. 700.000€
– Errichtung einer Lärmschutzwand ca. 350.000€
– Sanierung der Laufbahn mit Belagswechsel ca. 100.000€
– Neubau der Umkleidekabine ca. 900.000€

Das Konzept beinhaltet vor allem zwei Teilprojekte. Das erste Projekt betrifft die Kapazitätssteigerungen der Sportflächen d.h. Umwandlung des Platzes sowie der Laufbahn in Kunststoffrasen.
Gleichwohl ist zu erwarten, dass eine Lärmschutzmaßnahme im Sinne einer guten
Nachbarschaft installiert werden muss. Damit umfasst das erste Projekt ein Gesamtvolumen
von 1,15 Mio. Euro. Diese Maßnahmen sind aus Sicht des Vereins zwingend erforderlich
und haben Priorität. Diese Summe ist nur realisierbar, wenn alle Akteure hier eng zusammenarbeiten.

Das Finanzierungskonzept für das erste Projekt könnte daher wie folgt aussehen:
– 450.000€ über die Landesebene
– 200.000€ über den Bezirk in zwei Schritten 2020/21
– 100.000€ über den Verein
– 400.000€ über M/BS in 2021
Das zweite Projekt wird der Neubau der Umkleidekabine sein. Mit beiden Projekten wird zusammenfassend über 2 Mio. Euro in die Zukunft der Sportanlage Petunienweg investiert.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Wandsbek beschließen: Die
Bezirksverwaltung in Wandsbek, sowie das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau werden
aufgefordert:

Für die Sportanlage Petunienweg in Sasel,

  1. 400.000€ im Maßnahmenplan 2021 des bezirklichen Sportstättenbaus zu priorisieren.
  2. 100.000€ aus dem bezirklichen Quartiersfonds 2020, vorbehaltlich der Bereitstellung
    der optionalen Mittel bei der Finanzbehörde, bereitzustellen.
  3. 100.000€ aus dem bezirklichen Quartiersfonds 2021 zu reservieren.
  4. 450.000€ von der Landesebene einzuwerben.
  5. entsprechende Planungskapazitäten für einen Baubeginn Ende 2020 zu berücksichtigen.

Bürgermeister beim Heimatfest in Sasel

André Schneider und Peter Tschentscher vor dem „Roten Hahn“, der ehemaligen Bücherhalle und Volksschule Sasel in der Kunaustraße.

Schnappschuss vom Sonntag, als Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher beim 44. Saseler Heimatfest vorbeischaute und dabei das Sasel-Haus, die Freiwillige Feuerwehr Sasel und die Tagesstätte Roter Hahn besuchte und beim Infostand der SPD Sasel Station machte.